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Titel: | "Auf Kosten der Kollegen, was?" oder "Nun weißte alles über REFA" | Autor: | Uwe Friesel | produziert in: | 1974 | produziert von: | NDR | Laufzeit: | 70 Minuten | Regie: | Hans Rosenhauer | Inhalt: | Manfred ist übel gelaunt. Kurzarbeit liegt in der Luft. Gleichzeitig soll an seiner Heizstraße eine Zeitaufnahme gemacht werden, weil ein neuer Reifentyp in Produktion geht. Manfred haßt die Graukittel, die mit der Stoppuhr hinter einem stehen und jeden Handgriff katalogisieren. Kollege Paul, Betriebselektriker, denkt da anders. Er weiß, daß es ohne das REFA-System heute auch für den Arbeiter keine Kontrollmöglichkeit gäbe. Es kommt darauf an, möglichst günstige Vorgabe-Zeiten zu erreichen, damit der Akkord halbwegs human bleibt. Über Telefon sprechen sie mit "Carlotto", Genosse und Fachmann in REFA-Fragen. Und dann macht Manfred eine überraschende Entdeckung über die Ausbildung von ein paar ehemaligen Kollegen, die jetzt in der REFA-Abteilung sitzen. | Sprecher: | Peter Eschberg (Giordano Bruno)
Paul Verhoeven (Papst)
Friedhelm Ptok (Engel)
Ernst Dietz (Bellarmini)
Heinz Schubert (Wachtposten)
| Erstsendung: | 27.10.1974 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 2 von insgesamt 133 |
Titel: | "Das gibt es nicht!" oder "Der letzte Schneeball trifft" | Autor: | Rainer Gussek Bernhard Lassahn | produziert in: | 1972 | produziert von: | WDR | Laufzeit: | 42 Minuten | Genre: | Kinderhörspiel | Regie: | Hans Helge Ott | Inhalt: | Olympia-Krimi über die verrücktesten Winterspiele aller Zeiten
Emilys Idee ist faszinierend: Warum nicht eigene olympische Spiele veranstalten, bei denen der Sport und nicht Geld und Werbung im Mittelpunkt stehen? Immer mehr Schulklassen schließen sich an und ein paar Monate später finden die verrücktesten Winterspiele aller Zeiten statt. Mit Schneemänner-Wettschmelzen, Eishockey auf gefrorenem Schokoladeneis und Schneeball-Zielwurf. Doch dann bekommt Emily, die den Wettbewerb organisiert, seltsame E-Mails, in denen ein Unbekannter verlangt, die Spiele abzubrechen. Kurz darauf fallen einige Spieler durch einen Heißhunger auf Süßigkeiten auf. Dann werden plötzlich die Gewinner-Medaillen geklaut. Wer steckt hinter der Sache? Detektiv Coldfinger, der sich ungefragt angeboten hat, Emily zu helfen? Oder die Organisatoren der echten olympischen Spiele, die neidisch auf Emilys Erfolg sind? Verdächtig ist auch Herr Schulz, der seinen Bauernhof als Veranstaltungsort zur Verfügung gestellt hat. Komisch, dass er bei allen Pannen immer in der Nähe ist. Eine aufregende Suche beginnt. In dieses Hörspiel sind die besten Ideen eines Hörer-Wettbewerbs eingeflossen. Es ging darum , verrückte Sportarten zu erfinden. Die Gewinnerkinder des Wettbewerbs kommen in der Sendung zu Wort. Das Hörspiel liegt als CD der Februarausgabe der Kinderzeitschrift GEOlino bei. | Sprecher: | Eckhard Frehe (Timm)
Barbara Graffelder (Heike)
Werner Brüggemann (Krützfeld)
Bernhard Frehe (Sievers)
Mimi Frenke (Frau Sievers)
Martin Böttcher (Michelsen)
Marianne Rogée (Wirtin)
Eberhard Rösing (Wiese)
Ellen Sagell (Frau Becker)
Hannes Demming (Hannes)
Hanni Fockele-Grollmes (Inge)
Ida Heithaus (Tante)
| Daten zu Rainer Gussek: | geboren: 1964 Vita: Rainer Gussek (* 1964 in Nordhorn) ist ein deutscher Hörspielautor.
Gussek studierte Geschichte, Politik und Volkswirtschaft und arbeitet seit 1992 als freier Kinderbuchautor und Regisseur. Seitdem hat er etwa 50 Hörspiele für Kinder geschrieben. 2007 wurde er mit dem Hörspielpreis der Stadt Karlsruhe ausgezeichnet. Für das Theater bearbeitete er die Musical-Bücher "Ritter Rost" von Jörg Hilbert und Felix Janosa. Gleichzeitig ist er der Verleger des Kinderhörbuchverlags Audiolino.
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| Erstsendung: | 10.02.2002 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 3 von insgesamt 133 |
Titel: | "O" | Autor: | Sandro Key-Aaberg | produziert in: | 1947 | produziert von: | SDR | Laufzeit: | 59 Minuten | Regie: | Heinz Hostnig | Bearbeitung: | Jürgen Tomm | Komponist: | Kurt Stiebitz | Übersetzer: | Michael Günther | Inhalt: | Kaberettistische Revue
"Ja, der Mensch und das Leben sind kein Dreck!" - Im Gegensatz zum ewig unkenden Chor der griechischen Tragödie ist der Chor der Meinung, daß der Mensch preisenswert sei. Und nicht nur er, auch seine hohen Werte Freiheit, Liebe, Ordnung, Fortschritt verdienen, von weltoffenen Menschen gepriesen zu werden. Gewiß, die Welt hat Fehler, doch wie sollte sie besser werden können, wenn sie keine hätte? | Sprecher: | Johannes Marx (Ansager)
Hans-Heinz Franckh (Valentin Kremser/Der Alte)
Christine Kayßler (Barbara)
Robert Vogel (Der alte Lachner)
Michael Konstantinow (Der Fremde)
Paul Land (Der Sekretär)
Maria Grumbachner (Bäckersfrau)
Christiane Sonnenburg (Kinderstimme)
Ursula Wolf (Kinderstimme)
Inge Illert (Kinderstimme)
Irmgard Hagner (Kinderstimme)
Ruth Kleist (Kinderstimme)
Liselotte Grünewald (Kinderstimme)
Margot Popp (Kinderstimme)
Karin Majer (Kinderstimme)
Margot Knobel (Kinderstimme)
Irmtraud Gross (Kinderstimme)
| Erstsendung: | 27.05.1969 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 4 von insgesamt 133 |
Titel: | Alleen - Fünf niederdeutsche Kurzhörspiele | Autor: | Ernst-Otto Schlöpke | produziert in: | 1963 | produziert von: | Rundfunk der DDR | Laufzeit: | 48 Minuten | Genre: | niederdeutsches Mundarthörspiel | Regie: | Hans Helge Ott | Inhalt: | Allein sind hier fünf Menschen mit ihrem Problem und fünf Schauspieler mit "ihrem" Hörspiel. Aber es sind keine Monologe, sondern Dialoge mit Partnern, die nicht antworten können: mit dem eigenen Spiegelbild oder dem Grab des toten Feindes, mit der Katze oder dem Ehemann, dem vor Kummer die Sprache versagt. Fünf anrührende Begegnungen im "Vorbeigehen" mit Menschen auf verlorenem Posten. | Sprecher: | Winfried Wagner (Mozart)
Erika Grajena (Konstanze)
| Daten zu Ernst-Otto Schlöpke: | geboren: 1922 gestorben: 11.06.2011 Vita: Ernst-Otto Schlöpke wurde 1922 in Neustadt in Schleswig-Holstein geboren, arbeitete in der pharmazeutischen Industrie und schrieb nebenher in plattdeutscher Sprache 50 Hörspiele und immer wieder "gereimtes Satirisches". Aus beruflichen Gründen ging er nach Bremen, wo er bis zu seinem Tode lebte. Er war verheiratet und hat zwei Kinder. EOS, wie er von seinen Freunden und Kollegen gern genannt wurde, starb am 11. Juni 2011 in Bremen.
| Erstsendung: | 21.01.2006 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 5 von insgesamt 133 |
Titel: | An der Grenze - Im Schatten | Autor: | Frank Dommert Carsten Schulz | produziert in: | 1954 | produziert von: | ORF-W | Genre: | Klangkunst | Regie: | Frank Grupe | Inhalt: | Asmus Tietchens Biotope
Im Gespräch mit Frank Dommert und Carsten Schulz gewährt Asmus Tietchens Einblicke in seine schwierige Arbeit mit Klängen und Menschen. | Musiker | Serge Weber | Daten zu Frank Dommert: | Vita: Frank Dommert, geboren 1968, lebt und arbeitet als Labelbetreiber (Sonig & Entenpfuhl), a-Musik-Mitarbeiter und DJ in Köln.
| Daten zu Carsten Schulz: | Vita: Carsten Schulz, geboren 1968, lebt und arbeitet als Komponist, Autor und Filmemacher in Köln. Er veröffentlichte verschiedene Schallplatten und CDs u.a. für Sonig und Entenpfuhl.
| Erstsendung: | 15.02.2003 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 6 von insgesamt 133 |
Titel: | Anabasis | Autor: | Wolfgang Weyrauch | produziert in: | 1995 | produziert von: | Autorenproduktion | Laufzeit: | 23 Minuten | Regie: | Egon Monk | Inhalt: | 400 Jahre vor Christus geriet ein Heer von zehntausend griechischen Soldaten in eine nahezu ausweglose Situation. Es war nach Persien gezogen, um auf der Seite des persischen Kronprinzen Kyros in die Auseinandersetzung mit Artaxerxes einzugreifen. In der Entscheidungsschlacht fällt der Führer Kyros, und damit scheint das Schicksal des Heeres besiegelt: Es steht allein, zweitausend Kilometer von der Heimat entfernt, mitten in Kleinasien. In dieser Situation fassen die Soldaten jedoch den rettenden Entschluss, nicht einen Offizier, sondern einen Zivilisten, den Schriftsteller Xenophon, zu ihrem Führer zu machen. Dieser vertritt das Prinzip der Gewaltlosigkeit und will auf diesem Wege die erschöpften Soldaten nach Hause führen: »Soldaten, es ist tapferer, keinen Krieg zu führen, als Krieg zu führen.« Mit seiner Einstellung gerät Xenophon allerdings in Konflikt mit dem Hauptmann, der die feindlichen Truppen niederschlagen will. Und so schließen die beiden eine Wette ab. Sollte innerhalb von drei Nächten ein Spähtrupp das rettende Meer finden, so soll der Hauptmann sterben. Glückt die Suche jedoch nicht, so ist Xenophon bereit, sich steinigen zu lassen. Wird nun, in dieser kritischen Situation, die Gewalt oder die Vernunft siegen?
"Anabasis" (frei nach dem Text des Xenophon) ist von Weyrauch bereits 1932 zusammen mit Ernst Gläser als Hörspiel geschrieben worden. Im Mittelpunkt dieses Werkes stand die "Masse Held". In der 1959 konzipierten zweiten Version "Anabasis" steht ein Einzelner im Mittelpunkt des Geschehens: der griechische Schriftsteller Xenophon. | Daten zu Wolfgang Weyrauch: | geboren: 15.10.1904 gestorben: 07.11.1980 Vita: Wolfgang Weyrauch (* 15. Oktober 1904 in Königsberg; †7. November 1980 in Darmstadt; Pseudonym: Joseph Scherer) war ein deutscher Schriftsteller.
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| Erstsendung: | 24.03.1959 | Datenquelle(n): | dra dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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Titel: | Arthur Arthur | Autor: | Oscar Wilde | produziert in: | 1965 | produziert von: | SDR | Laufzeit: | 98 Minuten | Regie: | Raoul Wolfgang Schnell | Bearbeitung: | Marianne Therstappen | Übersetzer: | Marianne Meek-Therstappen | Inhalt: | Auf dem letzten Fest der Saison bei Lady Windermere liest ein Chiremant dem jungen Lord Arthur Savile aus der Hand und sieht eine furchtbare Tat voraus: Lord Arthur wird einen Mord begehen. Arthur, der kurz vor seiner Vermählung mit Lady Sybil steht, gerät in Panik: er muß den vorausgesagten Mord noch vor der Hochzeit durchführen, damit kein Makel auf seine Ehe, auf Sybil fällt. Die Zeit drängt, wen kann er unauffällig durch Mord beseitigen? Der Lord hat keinerlei Bedenken zu morden. Für ihn besteht die moralische Pflicht darin, sein Vorhaben noch vor der Ehe auszuführen. - In der Hörspiel-Bearbeitung wird die Person des Lord Arthur gespalten. Der eine Arthur ist ein skrupelloser Praktiker und der andere Arthur ein Moralist, der die gesellschaftlichen Normen reflektiert. Erkennen und Abwägen von Situationen. Spiegelungen einer amüsanten Persönlichkeit innerhalb der Wilde'schen Kunst-Welt werden hörbar gemacht. | Sprecher: | Hans Mahnke (Doktor Gibs)
Mila Kopp (Frau Gibs)
Christine Born (Rebekka, deren Tochter)
Ernst Jacobi (Georg, deren Sohn)
René Deltgen (Herr Weber)
Alice Treff (Frau Weber)
Brigitte Grothum (Emily, deren Tochter)
Werner Pochath (Willy, deren Sohn)
Günther Lüders (Chorleiter)
Hanns Ernst Jäger (Toterngräber)
Heinz Baumann (Robert)
Paul Edwin Roth (Sprecher)
Marianne SimonEva-Maria StrienKarl Heinz BernhardtHans HanusMalte JägerThomas MarguliésUlrich MatschossFriedrich MaurerHerbert MenschingIngrid FernoltMaria WieckeHildegard Schnabel-Renz (Chor)
Hanna Aurbacher (Chor)
Erika Schnorrenpfeil (Chor)
Barbara Lange (Chor)
Herbert Graf (Chor)
Ewald Liska (Chor)
Theophil Maier (Chor)
August Messthaler (Chor)
| Daten zu Oscar Wilde: | vollständiger Name: Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde geboren: 16.10.1854 gestorben: 30.11.1900 Vita: Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Schriftsteller, seinen Ruhm begründete Wilde mit der erfolgreichen Märchensammlung "Der glückliche Prinz und andere Erzählungen" (1888) und dem "Bildnis des Dorian Gray" (1890).
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| Erstsendung: | 31.12.1977 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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Titel: | Aufstand der Fahrräder | Autor: | Rainer Puchert | produziert in: | 2001 | produziert von: | HR | Laufzeit: | 12 Minuten | Regie: | Fritz Schröder-Jahn | Inhalt: | Wenn Fahrräder ständig Unfälle seltsamster Art hervorrufen, so ist das erst einmal für die Verkehrsexperten ein Grund zu ernster Beunruhigung. Wenn dann aber Presse und Stadtgerüchte wissen wollen, daß dahinter bei den sonst so harmlosen Tretmaschinen, die offenbar über mehr Eigenwillen verfügen, als man ahnt, eine gezielte Absicht steckt, dann muß man von einer Katastrophe und von einem regelrechten Aufstand sprechen. Wen wundert es, daß ängstliche Menschen unter solchen Umständen durch ideologische Verehrung der wildgewordenen Drahtesel und durch demutsvolles Verhalten gegen sie das absolute Chaos abzuwenden suchen. | Sprecher: | Dietrich Hollinderbäumer (Heinz Bondek)
| Musiker | Walter Bösch (Violine)
Gustav Meyn (Violine)
Heinz-A. Petersen (Violine)
Erhard Jesse (Violine)
Otto Hellmann (Violine)
Rolf Ahrens (Schlagzeug)
Arnold Schön (Gitarre)
Fritz Wacker (Bass)
Rudolf Bohn (Hammondorgel; Klavier)
Werner Gutterer (Trompete)
Siegfried Franz (Cembalo; Pfeifen) | Daten zu Rainer Puchert: | geboren: 05.09.1934 Vita: Rainer Puchert (* 5. September 1934 in Werdau) ist ein deutscher Hörspielautor.
Puchert siedelte 1948 nach Bayern über. Nach dem Abitur in Regensburg studierte er ab 1955 Malerei an der Kunstakademie in München. Seit 1957 ist er freier Schriftsteller und arbeitet hauptsächlich für den Hörfunk.
Rainer Puchert hat über 100 Hörspiele geschrieben. Sein Stück Tacheles mit Dr. Klaun (Regie: Albrecht Surkau) wurde zum Hörspiel des Monats Juli 1997 gewählt.
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| Erstsendung: | 27.11.1965 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 12 von insgesamt 133 |
Titel: | Belagerungszustand | Autor: | Albert Camus | produziert in: | 1993 | produziert von: | SFB | Laufzeit: | 27 Minuten | Regie: | Günther Rennert | Bearbeitung: | Ingeborg Bachmann; Günther Rennert | Inhalt: | Der Autor zeigt den Konflikt zwischen Freiheit und Gewalt. Der totalitäre Machtanspruch - verkörpert in der allegorischen Figur der Pest - zwingt die spanische Stadt Cadiz unter ihre Gesetze. Es gibt nur noch Schweigen, Ordnung, Organisation. Die Bürger dürfen nicht mehr frei umhergehen, reden und handeln, selbst die Liebe wird verboten, sogar das Leben will Nada - das personifizierte Nichts im Dienste der Pest - bis zur Ausrottung reglementieren. Aber einer widersetzt sich: der Arzt Diego. Die Menschen um ihn herum erstarren in Angst, er aber überwindet sie, schreit seinen Protest heraus und rettet mit dem Opfer seines Lebens die Stadt vor der Pest. Denn einem Gesetz gehorcht die Pest: sie muss Herrscher sein über alle oder keinen. Wenn nur ein Mensch die Kraft, den Mut und die Liebe besitzt, Freiheit zu fordern, ist die Welt nicht verloren. | Sprecher: | Ulrike Krumbiegel
Greger Hansen
| Musiker | Jeanne Loriod (Ondes Martenot)
Erich Seiler (Schlagzeug)
Otto Heinl (Posaune)
Erhart Ellbogen (Klavier)
Alois Seiler (Schlagzeug)
Margarete Schmidt (Chor)
Nore Boening (Chor)
Waltraut Görlich (Chor)
Sofie Blum (Chor) | Daten zu Albert Camus: | geboren: 07.11.1913 gestorben: 04.01.1960 Vita: Albert Camus (* 7. November 1913 in Mondovi, Französisch-Nordafrika, heute Dréan, Algerien; †4. Januar 1960 nahe Villeblevin, Frankreich) war ein französischer Schriftsteller und Philosoph. 1957 erhielt er für sein publizistisches Gesamtwerk den Nobelpreis für Literatur. Camus gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten französischen Autoren des 20. Jahrhunderts.
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| Erstsendung: | 21.04.1959 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 13 von insgesamt 133 |
Titel: | Bericht über die Pest in London, erstattet von Bürgern der Stadt, die im Jahre 1665, zwischen Mai und November, daran zugrunde gingen | Autor: | Gert Hofmann | produziert in: | 1970 | produziert von: | RIAS | Laufzeit: | 57 Minuten | Regie: | Heinz von Cramer | Inhalt: | Die »Große Pest von London« forderte 1665/66 in Südengland 100.000 Todesopfer, davon 70.000 im überbevölkerten Wohn- und Geschäftsviertel Londons. Diese Opferzahlen waren zwar geringer als die in der Zeit des Schwarzen Todes von 1347 bis 1353, die Londoner Epidemie wurde aber als »Große Pest« bezeichnet, da sie eine der letzten ihrer Art in Europa war. Daniel Defoe diente sie als Vorlage für seinen fiktiven Reportage-Text von 1772.
Die Pest hat in der Dichtung immer die Rolle eines Schicksals gespielt, das verhängt wurde, weil das Ungeheuerliche unter den Menschen selbst umging. Gert Hofmann läßt hier die Gesellschaft einer ganzen Stadt sprechen, den König und die Bettler, die Besitzenden und die Elenden. Doch Gleichheit und Brüderlichkeit angesichts des Todes waren nur scheinbar. Wer reich war, konnte sich der Geißel Gottes entziehen und konnte die Schläge der Knute auf die Namenlosen als gerecht empfinden, denn wer arm war, mußte auch Sünder sein. | Sprecher: | Heiner Schmidt (S.)
Ruth Pera (Wirtin)
Maria Krasna (Alte Nonne)
Hans Paetsch (Jodfabrikant)
Eduard Marks (Der Abbé)
Werner Rundshagen (Herr vor dem Café)
Marianne Kehlau (Die Engländerin)
Siegfried Wischnewski (Der schöne Hendrik)
Lothar Ostermann (1. Mann)
Traugott Buhre (2. Mann)
| Daten zu Gert Hofmann: | geboren: 29.01.1931 gestorben: 01.07.1993 Vita: Gert Hofmann (* 29. Januar 1931 in Limbach; †1. Juli 1993 in Erding) war ein deutscher Schriftsteller.
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| Erstsendung: | 30.10.1968 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 14 von insgesamt 133 |
Titel: | Biller von Tohus / Biller von tohuus | Autor: | Jochen Schimmang | produziert in: | 2009 | produziert von: | RB; NDR | Laufzeit: | 40 Minuten | Genre: | niederdeutsches Mundarthörspiel | Regie: | Hans Helge Ott | Bearbeitung: | Jochen Schütt | Komponist: | Serge Weber | Übersetzer: | Jochen Schütt | Inhalt: | Niederdeutsches Hörspiel
Gerrit Kramer ist Fotograf. Früh hatte er seine Heimat Leer verlassen, war viel in der Welt unterwegs und lebt jetzt in Köln. Ein Foto-Auftrag holt ihn nach Jahren zurück nach Leer, und er versucht vergeblich, die neuen Bilder, die seine Geburtsstadt ihm jetzt bietet, mit den Bildern in Verbindung zu bringen, die er im Kopf hat. | Sprecher: | Ursula Hinrichs (Mutter)
Uta Stammer (Frau Strunde)
Wilfried Dziallas (Herr Strunde)
Axel Stosberg (Paulsen)
Horst Arenthold (Tinker)
Heino Stichweh (Seiler)
Till Huster (Benno)
Erkki Hopf (Ole)
Gerlind Rosenbusch (Wilma)
Sandra Keck (Lisa Braake)
Konstantin Graudus (Ermittler)
Holger Postler (Nachrichtensprecher)
Heidi Jürgens (Nachrichtensprecherin)
| Musiker | Björn Alfers | Daten zu Jochen Schimmang: | geboren: 1948 Vita: Jochen Schimmang, geboren 1948, studierte Politologie, lehrte an verschiedenen Orten Deutsch als Fremdsprache und arbeitet seit 1993 als freier Schriftsteller. Schimmang erhielt 1982 einen Literatur-Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1996 den Rheinischen Literaturpreis Siegburg. Er war "Poet in Residence" an der Universität Duisburg-Essen und Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Jochen Schimmang lebte längere Zeit in Köln, dann in Paris und in seiner Heimatstadt Leer, inzwischen in Oldenburg. Der WDR produzierte seine Hörspiele "Untiefen" (1994) und "Die Stimmen von Nienbeck" (1999).
| Erstsendung: | 13.11.2004 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 15 von insgesamt 133 |
Titel: | Blutiger Vogel | Autor: | Andrej Hieng | produziert in: | 2003 | produziert von: | NDR; DKultur | Laufzeit: | 52 Minuten | Regie: | Borut Trekman | Übersetzer: | Joze Pucnik | Inhalt: | Leben und Arbeit des napolitanischen Fürsten und Komponisten Carlo Gesualdo da Venosa aus der Zeit der Renaissance dienen dem slowenischen Autor zur Darstellung der Spannungen zwischen künstlerischer Produktivität und menschlichem Verhalten. Hiengs Gesualdo hört seit dem Tage seine Musik nicht mehr, da er aus Eifersucht seine Frau und deren Liebhaber ermordet hat. Seine seelische Versteinerung ist auch nicht durch die Bemühungen des Hauskaplans aufzubrechen, der ihn in zahllosen Beichten von den immer neuen Rechtfertigungen seiner Tat abbringen will. Erst als der einstige Sänger Enrico durch Zufall an den Hof Gesualdos zurückkehrt und nach und nach enthüllt, welche Leiden ihm aus dem Verschulden seines früheren und immer noch geliebten Herrn erwachsen sind, löst sich dessen Verkrampfung. Gesualdo hört wieder Musik, die er so viele Jahre vermißt hat. | Sprecher: | Christine Groß (Tine)
Nina Kronjäger (Nina)
Claudia Splitt (Claudia)
| Musiker | Sabria Hajdárovic (Alt) | Erstsendung: | 14.05.1981 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 16 von insgesamt 133 |
Titel: | Daak | Autor: | Christof Wehking | produziert in: | 1986 | produziert von: | RB | Laufzeit: | 9 Minuten | Genre: | Mundarthörspiel (niederdeutsch) | Regie: | Hans Helge Ott | Inhalt: | Niederdeutsches Hörspiel
An der ostfriesischen Küste findet eine Faltboot-Regatta mit Ziel Norderney statt. Zum Auftakt gibt es eine Rede des Vereinsvorsitzenden und eines veritablen Landesministers. Aber was so alltäglich beginnt, nimmt einen unerwarteten Verlauf. Als Nebel aufkommt, verliert ein junges Paar, das an der Regatta teilnimmt, die Orientierung und läuft auf einer Sandbank auf. Der Nebel lichtet sich plötzlich, und zum Vorschein kommen Palmen, rätselhafte Hinweisschilder und schließlich sogar Gebäude und Menschen. Eine Erscheinung mitten im Wattenmeer. | Sprecher: | Felix von Manteuffel (Hagen)
Uwe Friedrichsen (Pater Wilke)
Eva-Lotta Volland (Kind)
| Daten zu Christof Wehking: | geboren: 12.03.1924 Vita: Christof Wehking, geboren 1924 in Norden (Ostfriesland) - lebte in den letzten Lebensjahren bis zu seinem Tod im September 2004 in Bad Malente-Gremsmühlen (Schleswig- Holstein).
Arbeitsgebiete: Kurzgeschichte, Lyrik, Hörspiel, Theaterstück (plattdeutsch).
Der Autor über seine Arbeit: Ich schreibe überwiegend in der plattdeutschen Sprache, weil ich glaube, auf diese Weise meine Landsleute am besten erreichen zu können. Ich schreibe, weil ich hoffe, anderen damit eine Freude zu machen und weil ich festgestellt habe, dass mir selber das Schreiben viel Freude bereitet.
Quelle: http://www.christofwehking.privat.t-online.de/
| Erstsendung: | 17.10.1998 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 17 von insgesamt 133 |
Treffer 18 von insgesamt 133 |
Treffer 19 von insgesamt 133 |
Titel: | Das Eis von Cape Sabine | Autor: | Joachim Maaß | produziert in: | 2006 | produziert von: | Autorenproduktion | Laufzeit: | 6 Minuten | Regie: | Fritz Schröder-Jahn | Inhalt: | Eine Forschungsgruppe der amerikanischen Marine hat im Winter 1880 in der Arktis Schiffbruch erlitten. Die Lebensmittelvorräte gehen zu Ende. Vom Hunger gequält, stiehlt der Gefreite Buck von den knappen Rationen der Kameraden. Um die Disziplin zu wahren, beruft der Kommandant ein Kriegsgericht unter den Verhungernden und Erfrierenden ein. Er führt die gespenstische Verhandlung bis zur letzten Konsequenz: dem Todesurteil. Er zögert keine Sekunde, es selber zu vollstrecken. Auch als die Rettungsmannschaft den Überlebenden zu Hilfe kommt - keiner hatte noch damit gerechnet - vermag er die Fragwürdigkeit seines Handelns nicht einzusehen. | Erstsendung: | 16.01.1965 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 20 von insgesamt 133 |
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