| Treffer 1 von insgesamt 6 Kriterien: Sprecher entspricht 'Margarete Schell'- Suche nach Treffer irgendwo im Feld |
Treffer 2 von insgesamt 6 |
Treffer 3 von insgesamt 6 |
Titel: | Die Marquise von O. | Autor: | Heinrich von Kleist | produziert in: | 1951 | produziert von: | RB | Laufzeit: | 51 Minuten | Regie: | Fränze Roloff | Bearbeitung: | Heinz Coubier | Inhalt: | Heinz Coubier hat sich bemüht, für die Kleist'sche Novelle, deren Konstruktion geradezu zu einer dramatischen Bearbeitung verlockt, eine geeignete Hörspielform zu finden. Dieser Stoff aus der napoleonischen Zeit ist in seiner menschlichen Fabel wohl immer gültig. Die italienische Marchesa und der russische Offizier erleben ein Schicksal, dessen Verständnis uns die heutige Zeit erleichtert. Bei aller Veränderung und Zerstörung der Formen der Gesellschaft, die bei Kleist noch den Glanz und die Unerbittlichkeit des 18. Jahrhunderts haben, bleibt unverändert für den Menschen die Bewährungsprobe vor der mörderischen Maßlosigkeit des Krieges. | Sprecher: | Paul Hoffmann (Kafka-Zitate)
Oswald Döpke (Interpretationen)
Gert Westphal (Interpretationen)
| Daten zu Heinrich von Kleist: | vollständiger Name: Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist geboren: 18.10.1777 gestorben: 21.11.1811 Vita: Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist (* 18. Oktober, nach Kleists eigenen Angaben 10. Oktober 1777 in Frankfurt (Oder); †21. November 1811 am Stolper Loch, heute Kleiner Wannsee (Berlin)) war ein deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist. Kleist stand als „Außenseiter im literarischen Leben seiner Zeit […] jenseits der etablierten Lager“ und der Literaturepochen der Weimarer Klassik und der Romantik. Bekannt ist er vor allem für das „historische Ritterschauspiel“ Das Käthchen von Heilbronn, seine Lustspiele Der zerbrochne Krug und Amphitryon, das Trauerspiel Penthesilea sowie für seine Novellen Michael Kohlhaas und Die Marquise von O....
| Erstsendung: | 07.05.1951 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 4 von insgesamt 6 |
Titel: | Es geschah im Bellona-Club | Autor: | Dorothy Leigh Sayers | produziert in: | 1952 | produziert von: | RSB | Laufzeit: | 69 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Fränze Roloff | Bearbeitung: | Hans Kettler | Inhalt: | Der Bellona-Club ist einer der vornehmsten Herrenclubs in London, in dem vorwiegend ältere, pensionierte Offiziere verkehren. Die Zeit scheint in den dunklen Räumen dieses Hauses stillzustehen. Bis man eines Abends plötzlich einen alten General tot in seinem Sessel am Kamin entdeckt. Da die Stunde seines Ablebens nicht genau festzustellen ist, ergeben sich hieraus ungeahnte Komplikationen für die Erbfolge. Da es sich zudem noch um ein großes Vermögen handelt, verschärfen sich die Gegensätze bis zum Mordverdacht. | Daten zu Dorothy Leigh Sayers: | geboren: 13.06.1893 gestorben: 17.12.1957 Vita: Dorothy Leigh Sayers (1893-1957), geboren als Tochter eines Pfarrers und Schuldirektors aus altem englischen Landadel, war eine der ersten Frauen, die an der Universität ihres Geburtsorts Oxford Examen machte. Sie wurde Lehrerin in Hull, wechselte dann aber für zehn Jahre zu einer Werbeagentur. 1926 heiratete sie den Hauptmann Oswald Atherton Fleming. Als Schriftstellerin begann sie mit religiösen Gedichten und Geschichten. Ihre über zwanzig Detektivromane, die sich durch psychologische Grundierungen, eine Fülle bestechender Charakterstudien und eine ethische Haltung auszeichnen, sind inzwischen in die Literaturgeschichte eingegangen. Dorothy L. Sayers gehört mit Agatha Christie und P. D. James zur Trias der großen englischen Kriminalautorinnen. 1950 erhielt sie in Anerkennung ihrer literarischen Verdienste um den Kriminalroman den Ehrendoktortitel der Universität Durham. Dorothy L. Sayers starb in Witham/Essex.
| Erstsendung: | 27.10.1952 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 5 von insgesamt 6 |
Titel: | Ja, mein Liebling | Autor: | Mark Reed | produziert in: | 1947 | produziert von: | BR | Laufzeit: | 60 Minuten | Regie: | Cläre Schimmel | Bearbeitung: | Kurt Hellmer | Übersetzer: | Kurt Hellmer | Inhalt: | Der tiefere Hintergrund dieses glänzend und amüsant geschriebenen Stückes ist die sehr ernste Frage an die Eltern dieser Erde: Was gedenkt Ihr zu tun und wie glaubt Ihr Euch verhalten zu müssen, wenn im Leben Eurer Kinder das Problem der Beziehungen zum anderen Geschlecht auftaucht? Diese Frage ist, wie sich zeigt, auch von denen nicht so leicht zu beantworten, die ihr Leben lang dafür gewirkt haben, solche Probleme ihrer Problematik zu entkleiden. Zumal wenn die Nachgeborenen modern genug sind, um ihrerseits zu merken, daß "die Jungen zwitschern", wie "die Alten sungen". | Sprecher: | Rosemarie Lang (Lucile Morreau)
Rudolf Vogel (Herr Morreau)
Anton Reimer (Anwalt)
| Erstsendung: | 29.06.1947 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 6 von insgesamt 6 |
Titel: | Retour | Autor: | Pierre-Maurice Richard | produziert in: | 1951 | produziert von: | RB | Regie: | Theodor Steiner | Bearbeitung: | Hartmann Goertz; Kurt Glass | Übersetzer: | Hartmann Goertz Kurt Glass | Inhalt: | Das erste Drama des Autors, "Retour", wurde 1947 im Pariser Theater Gymnase uraufgeführt, erlebte mehr als hundert Vorstellungen und wurde preisgekrönt. Von Hartmann Goertz und Kurt Glass wurde es übersetzt und für den Funk bearbeitet. Zu seinem Stück schreibt der Autor Richard selbst: "Die Trennung ist ein altes dramatisches Motiv, das man überall beheimaten kann." Ihm bot sich nicht aus eigener Erfahrung, sondern aus naheliegender Überlegung eine einfache Handlung an: Zwei seiner Landsleute kommen nach langer deutscher Kriegsgefangenschaft zurück nach Paris. Zwischen ihnen, die Freunde sind, steht die Frau des einen. Drei Menschen in einer schon oft erlebten Situation, die hier mit psychologischer Kunst und verhaltener Dramatik geschildert wird. "Ich verteidige niemand, und ich klage niemand an. Alles, was ich versuchte, ist dies: Die Menschen, die sich verlieren und wiederfinden, in ihrer Angst zu verstehen." Diese Worte setzte der Autor gleichsam als Motto seinem Stück voraus. | Erstsendung: | 12.02.1951 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
|