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Titel: | Bergwasser | Autor: | Sabina Altermatt | produziert in: | 1996 | produziert von: | DLR; NDR | Laufzeit: | 53 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Karin Berri | Bearbeitung: | Sabina Altermatt | Dramaturgie: | Karin Berri | Inhalt: | Die Ingenieurin Julia Jansen soll in den Schweizer Alpen Reparaturarbeiten an einer Tunnelbohrmaschine vornehmen. Als einzige Frau muss sie sich in einem von Männern dominierten Umfeld behaupten und wird zur Zielscheibe mysteriöser Vorgänge
Bei Julias Ankunft hat das Tunnelbauprojekt bereits einen Maschinenführer das Leben gekostet. Was zunächst aussieht wie ein Unfall, ist der Anfang einer Serie scheinbar unerklärlicher Unglücksfälle rund um die Baustelle.
Als im Tunnel die Leiche einer unbekannten Frau entdeckt wird, kann es auch die Schutzpatronin der Bergleute, die Heilige Barbara, nicht mehr richten. Der Berg scheint sich an den Tunnelbauern zu rächen! | Sprecher: | Gert Haucke (Henning Bahlke) Gisela Schneeberger (Dr. Beate Nelken) Brigitte Mira (Mutter Balke) Margit Bendokat (Katja Berowa) Horst Lebinsky (Kriminalbeamter) Barbara Zwirner Barbara Becker Ulrich Lipka Alexander Zschiedrich
| Musiker | Martin Bezzola | Erstsendung: | 24.04.2017 | Datenquelle(n): | SRF-Archiv YaGru | Audiopool-Angebot: (*) | SRF | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 2 von insgesamt 10 |
Titel: | Blutspuren | Autor: | Thomas H. Cook | produziert in: | 1984 | produziert von: | HR | Laufzeit: | 11 Minuten | Regie: | Buschi Luginbühl | Übersetzer: | Bodo Baumann | Inhalt: | Thomas H. Cook gehört weltweit zu den absoluten Bestseller-Autoren. Gebrochene, alles andere als heldenhafte Hauptfiguren, sind sein Markenzeichen. Fehler und Versäumnisse der Vergangenheit machen ihnen zu schaffen, drohen in der Gegenwart ihr Leben zu zerstören. So auch in seinem Roman «Blutspuren».
In «Blutspuren» wird eine geschlossene Gesellschaft in den Bündner Bergen abgebildet. Ausgangspunkt ist ein dreissig Jahre alter Kriminalfall, der Mord an einem jungen Mädchen. Die Suche in der Vergangenheit offenbart die Brüchigkeit einer Gemeinschaft, die auf Täuschung und Lüge aufgebaut ist. Als Corsin Krüger zur Beerdigung seines Jugendfreundes Gian Bundi in die alte Heimat zurückkommt, stellt er fest, dass Bundi sich zuletzt mit dem mysteriösen Mordfall befasst hat. Corsin Krüger beschliesst der Sache nachzugehen. Was er am Ende herausfindet, verändert sein ganzes Leben. | Sprecher: | Peter Kollek
Hans-Jörg Assmann
Peter Schmitz
Jeanette Becker
Astrid Kramer
| Daten zu Thomas H. Cook: | geboren: 19.09.1947 Vita: Thomas H. Cook (geboren am 19. September 1948) ist ein amerikanischer Autor, dessen Roman "The Chatham School Affair" aus dem Jahr 1996 wurde mit dem Edgar Award der Mystery Writers of America ausgezeichnet. Hompepage o.ä.: http://tomhcook.com/
| letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 3 von insgesamt 10 |
Titel: | Dr Grossvater und d Wölf | Autor: | Per Olov Enquist | produziert in: | 1948 | produziert von: | Berliner Rundfunk | Regie: | Julia Glaus | Inhalt: | Eine Expedition auf den Berg der drei Höhlen! Mit Übernachtung! Das ist eine tolle Idee vom Grossvater. Nur die Eltern seiner vier Enkel dürfen davon nichts wissen, denn Eltern machen sich immer gleich Sorgen. Beinahe wäre auch alles gut gegangen, aber eben nur beinahe...
Die Geschichte vom Grossvater und den Wölfen fängt damit an, dass ein Krokodil Mina in den Hintern beisst, und zwar gleichzeitig in einem schrecklichen Traum und in echt. Nur dass ihr das ausser dem Grossvater niemand glaubt. Und der Grossvater glaubt ihr nicht nur, er weiss auch Rat. Wenn man Angst habe, müsse man etwas tun, was diese Angst nichtig und klein erscheinen lasse: Er plant eine Expedition gegen die Angst.
Und so machen sich der Grossvater und Mina, zusammen mit den anderen Enkelkindern Moa, Marcus und Ia und mit der Hündin Mischa auf, den Dreihöhlenberg zu bezwingen. Sie begegnen dabei nicht nur einem Bären, Wölfen und Wilderern, nein, kurz vor dem Gipfel schlägt das Wetter um, und das harmlose Abenteuer erfährt eine dramatische Wendung.
Das Bergdrama ist offensichtlich von tatsächlichen Ereignissen inspiriert. Die Widmung von Per Olov Enquist gilt, neben vier Menschen mit denselben Namen wie die Enkel im Buch, auch einem Krankenhaus, dem Rettungsdienst und der Polizei. Und so verdanken wir einem gefährlichen Unfall des fast siebzigjährigen Romanciers eine bezaubernde Generationengeschichte, die mit viel Humor von der Alterslosigkeit von Angst, Mut und Selbstüberwindung erzählt. | Daten zu Per Olov Enquist: | geboren: 23.09.1934 Vita: Per Olov „P. O.“ Enquist (* 23. September 1934 in Hjoggböle, Gemeinde Skellefteå) ist ein schwedischer Schriftsteller und Journalist.
Diese Informationen zum Autor/der Autorin stammen ganz oder teilweise aus der Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
| letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 4 von insgesamt 10 |
Titel: | Fred und Franz | Autor: | Arno Camenisch | produziert in: | 1985 | produziert von: | Erstsendung: 05.03.1985 | | Laufzeit: | 18 Minuten | Regie: | Geri Dillier | Bearbeitung: | Arno Camenisch | Inhalt: | Sie hängen herum, an der Bar, in der Stadt, am Küchentisch. Sie philosophieren über Gott, die Welt und die Frauen, lösen Kreuzworträtsel, schauen Skirennen, fischen im Rhein: die liebenswerten Antihelden Fred und Franz; zwei schräge Vögel wie aus einem Film von Aki Kaurismäki oder Jim Jarmusch.
Nach seiner Dorftrilogie mit «Sez Ner», «Hinter dem Bahnhof» und «Ustrinkata» ist dem jungen Bündner Autor Arno Camenisch mit «Fred und Franz» ein wunderbares Kabinettstück gelungen.
Verschroben, schelmisch, poetisch, melancholisch sind die beiden Protagonisten Fred und Franz. Das skurrile Narrengespann ist nicht mehr lokal verankert wie die Figuren in den früheren Erzählungen von Camenisch. Sie können uns ebenso in der Stadt begegnen wie in der Provinz, im bündnerischen Bergdorf oder im Zürcher Kreis 4.
Was sie auszeichnet ist die Sprache. Arno Camenisch erweist sich einmal mehr als ein hellhöriger Seismograph, der die musikalischen, klanglichen, rhythmischen Bewegungen der Sprache gekonnt und kunstvoll einsetzt. | Sprecher: | Dieter Brügmann
| Musiker | Jan Hartmann (Mundharmonika)
Malte Preuss (Gitarren, Computer Programming und Mix) | Daten zu Arno Camenisch: | geboren: 01.02.1978 Vita: Arno Camenisch, 1978 in Tavanasa im Kanton Graubünden geboren, schreibt auf Deutsch und Rätoromanisch. Er studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, wo er auch lebt. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt. Er wurde u.a. mit dem Berner Literaturpreis ausgezeichnet. Hompepage o.ä.: http://arnocamenisch.ch/
| Erstsendung: | 02.06.2014 | Datenquelle(n): | SRF-Archiv YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 5 von insgesamt 10 |
Titel: | Hirnmusik | Autor: | Simon Grab | produziert in: | 2011 | produziert von: | DLF | Laufzeit: | 40 Minuten | Regie: | Simon Grab | Inhalt: | Was ist Musik, die nicht um uns erklingt, die wir in unserem Kopf aber hören? Ein Musiker stellt sich der Wissenschaft zur Verfügung. Sein Hirn wird vom Körper getrennt und an die Hirnmusikmaschine angeschlossen. Seine imaginierte Musik wird von nun an mittels Neurotechnik direkt ausgestrahlt.
Haben Sie auch schon mal einen dämlichen Popsong für Stunden mit sich im Kopf herumgetragen? Die Arbeit «Hirnmusik» befasst sich mit dem Phänomen «Musik im Kopf». Sie geht der Frage nach, wie gewollt und ungewollt imaginierte Musik wahrgenommen wird, und wie sich Komponistinnen, Klangku?nstler und Musiker Kraft der eigenen Vorstellung diese mentalen Klangbilder für ihr eigenes Musikschaffen zunutze machen.
Simon Grab nennt «Hirnmusik» ein Hybrid zwischen Radiofeature und Hörspiel. Tatsächlich geht er spielerisch um mit fiktionalen Elementen, Statements von Theoretikern und Praktikerinnen im Bereich der akustischen Künste und mit einer enormen Fülle von möglicher und unmöglicher Musik. Er entwickelt eine ganz neue Form, ein Thema durchzudenken, in der Fiktion, Argumentation und Assoziation einander ergänzen. | Sprecher: | Nina Petri-Romaro (Erzählerin)
Thomas Balou Martin (Mike)
Susanne Reuter (Cheri)
Hüseyin Michael Cirpici (Piers)
Hartmut Stanke (Onkel Terry)
Marianne Rogée (Mutter)
| Daten zu Simon Grab: | geboren: 1971 Vita: Simon Grab, 1971 in Zürich geboren, ist Mitbegründer des Tonstudios «ganzerplatz». Er produziert als Komponist und Klanggestalter Musik und Ton für Spiel- und Dokumentarfilme, für Theater und Radio. In Liveperformances und Installationen nutzt Grab mit seinem Sound den Raum als akustische Spielwiese. Er lehrt als Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste in der Vertiefung CAST / Audiovisuelle Medien, wo er unter anderem den Radioworkshop «Sender der Künste» leitet. Er unterrichtet zudem an der Radioschule klipp+klang und der School of Audio Engineering SAE.
| Erstsendung: | 30.01.2016 | Datenquelle(n): | YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 6 von insgesamt 10 |
Titel: | Pilgrim | Autor: | Sebastian Baczkiewicz | produziert in: | 1951 | produziert von: | SWF | Regie: | Karin Berri | Übersetzer: | Karin Berri | Inhalt: | Dreiteiliges Hörspiel.
Teil 1: Das Haus der Dornen (53 Min.)
Teil 2: El Vagabundo del Diablo (52 Min.)
Teil 3: Die Schläfer (45 Min.)
Teil 1: Das Haus der Dornen (53 Min.)
Was, wenn all die Sagen und Legenden, die sich um die Britischen Inseln ranken, wahr wären? Was, wenn diese Geschichten in unserer modernen Welt allgegenwärtig wären? Das ist die Welt von William Palmer, genannt «Pilgrim». Verflucht zu ewigem Wandern zwischen den Welten der Feen und der Menschen.
Die Geschichte des alten Grabhügels von Willy Howe erzählt man sich in Yorkshire seit dem 12. Jahrhundert. Ein Bauer soll eines Nachts auf dem Heimweg plötzlich Musik aus dem Inneren des Grabhügels gehört haben. Als er sich näherte, sah er Feen, die wild tanzten. Sie luden ihn auf ein Glas Wein ein und der Bauer verschwand für immer im alten Grabhügel. Diese Geschichte kennt auch Joey Thurloe. Ein junger Draufgänger, der soeben aus dem Irak zurückgekehrt ist. Eines Nachts macht auch er sich auf zum Grabhügel von Willy Howe. Und auch Joey verschwindet spurlos.
Teil 2: El Vagabundo del Diablo (52 Min.)
Auch in der zweiten Folge von «Pilgrim» ist William Palmer auf der Suche nach seiner Sterblichkeit. Sein Weg führt ihn nach Devon und in die Fänge der «Lupercalia», eine geheime Bruderschaft, die sich der Erforschung des Übersinnlichen verschrieben hat.
Donald Haddonfield, der Besitzer der Haddonfield Bank, ist immer auf der Jagd. Er will die besitzen, die es nicht zu besitzen gilt. Magische Wesen wie Werwölfe und Dämonen. Sein neustes Projekt: ein okkultes Buch aus dem 16. Jahrhundert,«El Vagabundo del Diablo». Das Buch soll sich selber geschrieben haben und die Geschichte eines Mannes erzählen, der zu Unsterblichkeit verflucht wurde. Dank dem Hinweis seines Haus-Dämonen, führt ihn sein Weg zu einem Buchhändler namens William Palmer, der viel mehr ist, als nur ein gewöhnlicher Buchhändler...
Teil 3: Die Schläfer (45 Min.)
Silvie Makepeace lebt seit dreissig Jahren mit einem Mann namens Joe zusammen, ohne zu wissen, dass es sich bei ihrem Joe um Joseph von Arimathäa handelt. Alles ist in bester Ordnung, bis der charmante Malachi Styler auftaucht. Styler, ein Gesandter des Bösen, ist auf der Suche nach «Pilgrim».
In dieser letzten Folge der «Pilgrim Trilogie», trifft William Palmer auf Joseph von Arimathäa, den Hüter des heiligen Grals und der Schläfer. Die Schläfer sind König Artus' Armee. Sie schlafen bis ihre Zeit gekommen ist. Erwachen die Schläfer zur richtigen Zeit, vereinen sich die Welt der Magie und die Welt der Menschen zu ewigem Frieden. Erwachen sie zu einem beliebigen Zeitpunkt, zerfallen sie zu Staub. In diesem Fall öffnen sich die Tore der magischen Welt und das Böse übernimmt die Weltherrschaft. | Sprecher: | Martin Held
Erich Ponto
Mila Kopp
| letzte Bearbeitung: | caribou (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 7 von insgesamt 10 |
Titel: | Räuberleben | Autor: | Lukas Hartmann | produziert in: | 1948 | produziert von: | RIAS | Laufzeit: | 60 Minuten | Genre: | Mundarthörspiel | Regie: | Nicole Paulsen | Bearbeitung: | Nicole Paulsen | Inhalt: | Geächtet, verteufelt, gejagt. Das ist das Schicksal des Räuberhauptmanns Hannikel und seiner Bande. Der Schweizer Bestseller-Autor Lukas Hartmann berichtet in seinem historischen Roman von einer blutigen Hetzjagd auf eine Sintifamilie, die vom Schwäbischen bis in den Kanton Graubünden führt.
Unter den Räubern, die Ende des 18. Jahrhunderts Angst und Schrecken verbreiten, ist Hannikel einer der gefürchtetsten. Vor seinem Namen zittert auf der Alb, im Schwarzwald und bis hinein ins Elsass jedes Kind. Nun ist Hannikel auf der Flucht. Mit dabei sind seine loyalsten Männer, samt Frauen und Kindern. Jacob Schäffer, der Oberamtmann von Sulz am Neckar, einer der ersten modernen Strafverfolger, ermittelt über sämtliche Grenzen hinweg und ist von einem Gedanken besessen: Räubern, Gaunern und Zigeunern das Handwerk zu legen.
Nach einem Ehrenmord nimmt Schäffer Hannikels Spur auf, die ihn nach Chur führt. Mit dabei ist sein Schreiber Wilhelm Grau. Ihm fällt es zunehmend schwer, nur die Verbrechen zu sehen und nicht die Menschen dahinter. Besonders Dieterle, Hannikels elfjähriger Sohn, hat es ihm angetan. Wilhelm Grau ringt mit sich und der unumstösslichen Realität und protokolliert aus seiner inneren Zerrissenheit heraus das Geschehene. | Sprecher: | Ernst Legal (Professor Robert von Holderlin)
Friedrich Joloff (Marcel)
Renée Stobrawa (Luise von Holderlin, seine Gattin)
Monika Bode (Angelika)
Herbert Hübner (Fraulieb, Buchhändler)
Robert Forsch (Der Abbé)
Ada Lübben (Auguste, Dienstmädchen bei Holderlin)
| Daten zu Lukas Hartmann: | vollständiger Name: Hans-Rudolf Lehmann geboren: 29.08.1944 Vita: Lukas Hartmann, Pseudonym für Hans-Rudolf Lehmann, (* 29. August 1944 in Bern) ist ein Schweizer Schriftsteller. Hompepage o.ä.: http://www.lukashartmann.ch/
Diese Informationen zum Autor/der Autorin stammen ganz oder teilweise aus der Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
| Erstsendung: | 08.06.2013 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 8 von insgesamt 10 |
Treffer 9 von insgesamt 10 |
Treffer 10 von insgesamt 10 |
Titel: | Ustrinkata | Autor: | Arno Camenisch | produziert in: | 2006 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 43 Minuten | Genre: | schweizerdeutsches Mundarthörspiel | Regie: | Geri Dillier | Komponist: | Hans Blum Peter Berchtold | Inhalt: | In seinem Roman "Ustrinkata" gibt der junge Bündner Autor Arno Camenisch einen ebenso witzigen wie abgründigen Einblick in das Leben eines abgelegenen Bündner Dorfes abseits des touristischen Treibens.
In der kleinen Dorfbeiz "Helvezia", die endgültig geschlossen wird, treffen sich am letzten Abend die Bewohner des Dorfes zur "Ustrinkata". Es wird getrunken, geraucht, gestritten, ein Wort gibt das andere, Geschichten machen die Runde. Der Stammtisch in der verrauchten "Helvezia" wird zum grossen Erinnerungsraum des kleinen Dorfes.
Der Autor hat zusammen mit dem Regisseur Geri Dillier den Roman zu einem Mundarthörspiel bearbeitet, in welchem der bluesige Sprachsound des Romans zum Klingen kommt. | Sprecher: | Hanspeter Müller-Drossaart (Josef Durrer)
Ignaz Egger (Franz Josef Bucher)
Yvonne Kupper (Rössli-Wirtin)
Louis Keller (Richter)
Romano Cuonz (Obwaldner Landammann Durrer)
Ruedi Odermatt (Nidwaldner Landammann Wyrsch)
Werner Blättler (Dr. Karl Odermatt)
Sigi Blättler (Melchior Lussi)
Walter Sigi Arnold (Theodor Egger / 1. Ratsherr)
Enzo Scanzi (François Sizia)
| Daten zu Arno Camenisch: | geboren: 01.02.1978 Vita: Arno Camenisch, 1978 in Tavanasa im Kanton Graubünden geboren, schreibt auf Deutsch und Rätoromanisch. Er studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, wo er auch lebt. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt. Er wurde u.a. mit dem Berner Literaturpreis ausgezeichnet. Hompepage o.ä.: http://arnocamenisch.ch/
| letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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