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Titel: | Auf der Brooklyn-Brücke | Autor: | Johannes Urzidil | produziert in: | 1979 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 52 Minuten | Regie: | Mario Hindermann | Bearbeitung: | Jon Laxdal | Inhalt: | Hoch oben auf einem Pfeiler der New Yorker Brooklyn-Brücke suchen zwei Männer nach Antworten. Der eine aus Verzweiflung. Der andere aus gläubiger Demut. Sie kommen ins Gespräch über den Wert und Un-Wert des Lebens. Über Schuld und Sühne. Und dann springt einer von beiden.
Barry will seinem Leben ein Ende setzten. Ein Priester sieht ihn auf der Brooklyn-Brücke stehen und klettert zu ihm hoch. Er will ihn vom Springen abhalten und verwickelt den Verzweifelten in ein Gespräch.
Barry erzählt dem Priester die Geschichte seines Lebens: Im Vietnam-Krieg wurde er als vermisst gemeldet. Als er nach Hause zurückkommt, lebt seine Frau mit seinem Vater und einem Kleinkind zusammen. Der Vater des Kindes ist sein eigener Vater. In dem kleinen Jungen sollte gleichsam der verlorene Sohn und der verlorene Ehemann wiederaufleben. | Sprecher: | Ingold Wildenauer (Barry)
Jürgen Cziesla (Penner)
Horst Mendroch (Priester)
Walter Hess (Polizist)
| Daten zu Johannes Urzidil: | geboren: 03.02.1896 gestorben: 02.11.1970 Vita: Johannes Urzidil, (* 3. Februar 1896 in Prag; † 2. November 1970 in Rom) war ein deutsch-böhmisch-amerikanischer Schriftsteller, Kulturhistoriker und Journalist.
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Titel: | Blaubart | Autor: | Max Frisch | produziert in: | 1982 | produziert von: | SRF; ORF | Laufzeit: | 114 Minuten | Regie: | Mario Hindermann | Bearbeitung: | Mario Hindermann | Inhalt: | Ein Mordprozeß vor dem Schwurgericht. Der Arzt Felix Schaad ist angeklagt, seine ehemalige Gattin erdrosselt zu haben. Drei Wochen dauern die Verhandlungen; einundsechzig Zeugen werden vernommen, Gutachter und Experten angehört. Schließlich wird Schaad freigesprochen - ,mangels Beweise'. Soweit die Fakten, die für Max Frisch jedoch nur äußerer Anlaß sind für einen inneren Prozeß, der weit über den Einzelfall hinausweist. Der Freispruch erweist sich nämlich als trügerisch. Schaad fühlt sich schuldig, auch wenn er nicht der Täter ist, und von dieser Schuld kann kein Gericht ihn freisprechen. So gerät ihm sein künftiges Leben zu einem einzigen, andauernden Verhör. Je gewissenhafter Schaad sich befragt und aushorcht, um so friedlicher wird sein Gewissen. Zuletzt bezichtet er sich selber der Tat, die er nicht begangen hat, in der Hoffnung, sich damit von seiner subjektiven Schuld freikaufen zu können. Umsonst: der wahre Täter ist inzwischen festgenommen worden, Schaad damit endgültig ,freigesprochen'. Das bedeutet aber auch: er ist verurteilt zum Leben, zur Freiheit, zu sich selbst. | Sprecher: | Ernst Schröder (Dr. Felix Schaad) Jürgen Cziesla (Präsident) Peter Oehme (Oberrichter) Michael Rittermann (Bezirksrichter) Dietmar Schönherr (Staatsanwalt) Peter Kner (Verteidiger) Jodoc Seidel (Professor Vetter) Katja Kessler (Lilian) Beatrice Föhr-Waldeck (Gisel) Brigitte Dietz (Corinne) Dinah Hinz (Andrea) Ella Büchi (Helene) Marlies Engel (Jutta) Ingold Wildenauer (Herr Bickel) Rosel Schäfer (Frau Bickel) Michael Schulmeyer (Herr Pfeifer) Isabel Baumberger (Fräulein Schlegel) Renate Steiger (Kellnerin) Hanspeter Müller (Sohn) Wolfgang Stendar (Herr Knüttel) Fred Tanner (Vater Zogg) Anne Billeter (Vreneli) Hans-Dieter Zeidler (Herr Stocker) Hans-Rudolf Spühler (Herr Rossi) Günther Ziessler (Herr Schwander) Walo Lüönd (Herr Lüscher) Klaus Knuth (Herr Knapp) Margrit Winter (Frau Hofer) Horst Warning (Vater Schaad) Angelica Arndts (Mutter Schaad) Valentin Hindermann (Felix, Bub)
| Daten zu Max Frisch: | vollständiger Name: Max Rudolf Frisch geboren: 15.05.1911 gestorben: 04.04.1991 Vita: Max Rudolf Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei, die Zeiträume von 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971 umfassende, literarische Tagebücher.
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| Erstsendung: | 14.08.1983 | Datenquelle(n): | ORF | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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Titel: | Christopher Columbus | Autor: | Maurizio Schmidt | produziert in: | 1987 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 57 Minuten | Genre: | Komödie | Regie: | Franziskus Abgottspon | Komponist: | Robert Weber | Inhalt: | 'Eines Tages fragte mich einer meiner Freunde, weshalb ich so viel Interesse für jemanden aufbringen würde, der nach Indien fahren wollte und sich in Amerika wiederfand. An diesem Tag verstand ich weshalb mich Columbus interessierte: Einer, der Amerika entdeckte, und es nicht einmal bemerkte! Der erste moderne Tourist, der wie wir, von der Unbehaglichkeit seiner Zivilisation auf die Suche nach unberührten Orten getrieben wurde.'(der Autor).
Das Hörspiel erzählt mit Witz und Tempo die Geschichte der zufälligen Entdeckung von Amerika durch Christopher Columbus und gibt gleichzeitig einen fast comics-artigen Einblick in die Machtverhältnisse von Kirche und Staat vor 500 Jahren. Mit Augenzwinkern werden beiläufig geschichtliche Schranken überschritten. Was für ein Typ war der Seefahrer und Abenteurer Columbus ? War er ein Schwärmer, ein Träumer, ein Visionär, oder ein Anti-Held wie etwa Don Quichotte ? Die ebenso widersprüchliche wie menschlich nahe Figur von Christopher Columbus steht im Zentrum des Hörspiels. | Sprecher: | Hans Gerd Kübel (Erzähler) Wolfram Berger (Christopher Columbus) Jodoc Seidel (Gutierrez) Wolfgang Stendar (Ramirez) Andre Jung (Benitez) Jürgen Cziesla (Peter Alvarez) Sue Hürzeler (Isabella) Peter Fischli (Ferdinand) Peter Kner (Pinzon) Hans-Rudolf Spühler
Ingold Wildenauer
Paul Höfer
Thomas Stuckenschmidt
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Titel: | Das Leben des Jörg Jenatsch im Spiegel seiner Zeitgenossen und Nachfahren | Autor: | Conrad Ferdinand Meyer | produziert in: | 1982 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 261 Minuten | Genre: | Mundarthörspiel (schweizerdeutsch) | Regie: | Walter Wefel | Bearbeitung: | Walter Wefel | Komponist: | Emil Moser | Übersetzer: | Paul Ragettli | Inhalt: | War Jörg Jenatsch (1596 - 1639) ein glühender Patriot? Oder doch ein ruch-, skrupel- und gewissenloser Machtlüstling? Er zählt zu den grossen Gestalten in der Schweizer Geschichte, und auch zu den heiss umstrittenen.
«Eine dramatische Chronik, gestaltet nach historischen Zeugnissen und C. F. Meyers Roman «Jürg Jenatsch»,» nennt der Autor und Regisseur diese fünfteilige Hörspielreihe über den Pfarrer, Heerführer und Politiker Jenatsch, der mit seinem Wirken vor knapp vierhundert Jahren wesentlich zur Befreiung Bündens von fremden Mächten beitrug.
Folge 1: Der Prädikant greift zum Schwert (53 Min.)
War Jörg Jenatsch (1596-1639) ein glühender Patriot? Oder doch ein ruch-, skrupel- und gewissenloser Machtlüstling? Autor und Regisseur Walter Wefel skizziert in der fünfteiligen Hörspielfolge Leben und Wirken des Bündner Freiheitshelden Jörg Jenatsch.
Folge 2: Die Freundschaft Spaniens ist zu fliehn (55 Min.)
Jörg Jenatsch ist mittlerweile führendes Mitglied der reformierten Partei der Bünde und wild entschlossen, das Veltlin zurückzuerobern, es den Spaniern und ihren katholischen Verbündeten vom Grauen Bund zu entreissen. Er und seine Mitstreiter schrecken vor nichts zurück, auch nicht vor Mord.
Folge 3: List gegen List, Herr Kardinal! (55 Min.)
Jörg Jenatsch steht als Oberstleutnant in Rohans Diensten und erhofft sich nun die versprochene Freiheit für seine Heimat. Doch Kardinal Richelieu verfolgt andere Pläne, was Jenatsch - wie könnte es anders sein - nicht hinzunehmen gedenkt.
Folge 4: Kennt Freiheit keine Treue? (45 Min.)
Für Jenatsch und die Regierung Bündens sind die demütigenden Bedingungen, welche die französischen Machthaber an die Rückerstattung des Veltlins knüpfen, unannehmbar. Jenatsch verhandelt im Geheimen mit den einstigen Feinden.
Folge 5: Fasnacht ist nur einmal im Jahr (53 Min.)
Der Widerstand innerhalb Rätiens gegen Jörg Jenatsch verstärkt sich. Während sich Jenatsch mit einigen seiner einstigen Kampfgefährten in der Wirtschaft zum «Staubigen Hüetli» unbeschwerter Fasnachtsfröhlichkeit hingibt, sind Männer unterwegs, mit dem Auftrag ihn zu ermorden. | Sprecher: | Rosalinde Renn (Erzählerin) Wolfgang Warncke (Chronist) Heiner Hitz (1. Stimme) Walter Hess (2. Stimme / Adjutant am französischen Hof) Paul Weibel (Jörg Jenatsch) Annemarie Duttweiler (Lukretia Planta) Gion Antoni Derungs (Pompejus Planta / Christoph Rosenroll) Christian Caviezel (Diener Lukas / Maskierter) Jacky Hardegger (Bursche Tönz / Wirt in Zernez / Stampa) Hans Conrad (Israel jenatsch / Rudolf Travers) Beat Rauch (Wirt auf dem Maloja / Robustelli / Pater Justus / Bündner Bär) Alice Frank (Köchin) Toni Rageth (Pater Pankraz / Maskierter) Martin Vincenz (Blasius Alexander) Walter Andreas Müller (Heinrich Waser / Serbellonis Bote Barelli) Charles Regnier (Grimani) Ingold Wildenauer (Baron de Leques) Wolfgang Stendar (Päpstlicher Nuntius / Serbelloni) Wolfgang Schwarz (Herzog Rohan) Katja Kessler (Herzogin Rohan) Jürgen Sidow (Rohans Sekretär Prioleau) Gerda Zangger (Erzherzogin Claudia) Paul Bühlmann (Schweinehändler / Spanischer Hauptmann) Elmar Brunner (Vulpius / Scandolera / Leutnant Geer) Walter Baumgartner (Fischer) Georg Holzner (Fausch / Schenardi) Hendri Spescha (Herkules von Salis / Regierungspräsident / Johann Peter Guler) Burtel M. Bezzola (Ulysses von Salis / Wirt "3 Könige") Mariano Tschuor (Abundys von Salis / Gabriel) Peter Sulser (Carl von Hohenbalken) Peter Holliger (Wertmüller / Rohans Kammerdiener) Lee Ruckstuhl (Eierhändlerin) Karl Walter (Knecht / Hauptmann) Gerhard Carnot (Bäcker im Wirtshaus / Diener Zubler) Stephan Jörg (Schmied im Wirtshaus / Florin von Tagsatzung / Peider / Torwächter Dusch) Alois Moser (Schuster im Wirtshaus) Paul Schmed (Lugnezer) Jürg Sutter (Schmid von Tagsatzung) Marco Gieriet (Kuoni von Tagsatzung) Werner Stoffel (Sommer von Tagsatzung / Pult) Franz Rousselot (Huonder von Tagsatzung / Clavadetscher / Diener Folkart) Paul Brigger (Saluz, ref. Pfarrer von Chur) Renata Jenni (Weibliche Maske) Valentin Tscharner (Verhörrichter) Mitglieder des Kammersprechchors, Zürich
| Daten zu Conrad Ferdinand Meyer: | geboren: 11.10.1825 gestorben: 28.11.1898 Vita: Conrad Ferdinand Meyer (* 11. Oktober 1825 in Zürich; † 28. November 1898 in Kilchberg bei Zürich) war ein Schweizer Dichter des Realismus, der (insbesondere historische) Novellen, Romane und lyrische Gedichte geschaffen hat. Er gehört mit Gottfried Keller und Jeremias Gotthelf zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schweizer Dichtern des 19. Jahrhunderts.
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Titel: | Das Verbrechen des Unliebenswürdigen | Autor: | Georges Siménon | produziert in: | 1993 | produziert von: | ORF-V | Laufzeit: | 30 Minuten | Regie: | Augustin Jagg | Inhalt: | Monsieur Chincholle, Inhaber eines kleinen Immobiliengeschäftes, hat im Leben nie Glück gehabt. Stets ist er dem Geld hinterhergerannt, seine Frau hat alle möglichen Krankheiten gehabt. Jetzt endlich bietet sich die große Chance für ein lukratives Geschäft. Ein junges Ehepaar mit Familie will eine große Villa mieten, und Chincholle hat ein solches Objekt, ein riesiges altes Haus; freilich mit einer Heizung, die nicht funktioniert, mit feuchten Wänden und mit einem anderen Problem, auf das Chincholle allerdings erst bei der gemeinsamen Besichtigung des Hauses stößt: Im Vorratsschrank befindet sich nämlich eine Leiche ... | Sprecher: | Siegfried Meisner
Ingold Wildenauer
Karin Mommsen
Elisabeth Fryling
Felix Rippe
| Daten zu Georges Simenon: | geboren: 12.02.1903 gestorben: 04.09.1989 Vita: Georges Simenon, belgischer Schriftsteller, geboren 1903 in Lüttich, starb am 4. September 1989 in Lausanne. Verfasser von Romanen, Erzählungen und über 1000 Kurzgeschichten, auch unter verschiedenen Pseudonymen. Mit 16 schrieb er bereits Reportagen, 1921 wurde sein erster Roman verlegt. Die Figur des Kommissars Maigret (75 Romane) machte ihn bekannt. Er lebte in Paris, Kanada, den USA und der Schweiz.
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| Erstsendung: | 11.07.1993 | Datenquelle(n): | ORF | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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Titel: | De Dracheriiter | Autor: | Cornelia Funke | produziert in: | 2001 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 298 Minuten | Genre: | Kinderhörspiel; schweizerdeutsches Mundarthörspiel | Regie: | Buschi Luginbühl | Komponist: | Matthias Ziegler | Inhalt: | Die Drachen leben friedlich in einem einsamen Tal, bis die Menschen kommen. Ein Staudamm soll gebaut werden. Das Tal wird überflutet. Was tun? Schieferbart, der älteste der Drachen, weiss Rat: jemand muss den «Saum des Himmels» suchen. Ein geheimer Ort, wo Drachen noch ungestört leben können. Aber wo liegt dieses Tal? Gibt es dieses Tal überhaupt? Und ist es wahr, dass auf dem Weg dorthin ein Monster Jagd auf Drachen macht? Lung, ein junger Drache, macht sich zusammen mit Schwefelfell, einem frechen Koboldmädchen, und dem Knaben Ben mutig auf den Weg. Sie wollen zusammen den «Saum des Himmels» suchen.
Eine zauberhafte, spannende Geschichte, die uns bis in den Himalaja führt. | Sprecher: | Franziska Kohlund (Erzählerin)
Manuel Löwensberg (Drache Lung)
Anikó Donáth (Schwäfelfäll),
Michael von Burg (Ben)
Peter Brogle (Drache Schieferbart)
Heiner Hitz (Ungeheuer Nesselbrand)
Klaus Knuth (Professor Wiesengrund)
Buddy Elias (Basilisk)
Ingold Wildenauer (Dschinn)
Yael Herz (Ratte)
Markus Weidmann (1. Drache)
Peter Hotz (2. Drache)
Walter Baumgartner (3. Drache),
Lorenz Wüthrich (Grauschwanz)
Marco Schenardi (Gipsbart)
Matteo Schenardi (Bleiglanz)
Andri Schenardi (Mandelstei)
Ruedi Odermatt (Chiesbart)
François Meienberg (Flügebei)
Joey Colon (Professor Schwertling)
Charlotte Wittmer (Krähe)
Yvonne Kupper (Seeschlange)
Franziskus Abgottspon (Sandmann)
Sienong (Kinder)
Tenzing (Kinder)
Lhamo Gampatsang (Kinder)
Maria Thorgevsky (Subaida)
Andrea Guyer (Guinever)
Bella Neri (Lola)
Tenzing Gyamotsang (Lama)
Ingo Ospelt (Burrburr-tschan)
Pamela Babst (Ling)
Urs Bihler (Schillerbart)
Margret Nonhoff (Vita Wiesengrund)
| Daten zu Cornelia Funke: | geboren: 10.12.1958 Vita: Cornelia Funke, geboren 1958 in Dorsten in Nordrhein-Westfalen, lebt in Los Angeles. Nach ihrem Abitur absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Diplompädagogin und arbeitete drei Jahre als Erzieherin auf einem Bauspielplatz. Als Autorin hat sie zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, unter anderem die Reihen »Die Geisterjäger« und »Die wilden Hühner «, verfasst. Der internationale Durchbruch gelang ihr 2002, als ihr in Deutschland bereits im Jahre 2000 erschienenes Buch »Herr der Diebe« in den Vereinigten Staaten erschien und dort monatelang auf den Bestsellerlisten stand. 2003 erschien ihr Werk »Tintenherz« zeitgleich in Deutschland, Großbritannien, den USA, Kanada und Australien und wurde ein großer Erfolg. Auch die weiteren Bücher der Triologie »Tintenblut « (2005) sowie »Tintentod« (2007), sind überaus erfolgreich und machen Cornelia Funke zur international meistgelesenen deutschen Kinderbuchautorin. Viele ihrer Bücher wurden bereits erfolgreich verfilmt. 2013 produzierte der SWR den Hörspiel-Dreiteiler »Drachenreiter«. Hompepage o.ä.: http://www.corneliafunke.com/
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Titel: | De Mortuis oder Es hat ihm nichts gefehlt | Autor: | Hans Jürgen Fröhlich | produziert in: | 1977 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 47 Minuten | Regie: | Mathias von Spallart | Bearbeitung: | Hans Jürgen Fröhlich | Inhalt: | Der Roman "Ulysses" von James Joyce wird als Wegbereiter der Moderne angesehen. Der Dubliner Dichter beschreibt die Odyssee eines Tages im Leben des Anzeigenmaklers Leopold Bloom. Das Werk ist in 18 episch-dramatische Stationen aufgeteilt, die in symbolhafter Beziehung zu bestimmten Gesängen der homerischen Odyssee stehen. Joyce hat den besungenen Tag auf den 16. Juni 1904 festegelegt und damit das Datum seines ersten Spazierganges mit seiner späteren Frau Nora Barnacle am Strand von Sandymount verewigt. Nur fünf Jahre nach Veröffentlichung des Meisterwerkes, 1927, begaben sich die ersten Fans in Dublin auf eine Pilgerreise zu den im Roman beschriebenen Orten - vor allem natürlich zu den Pubs. Kurz darauf begannen Literaturbegeisterte in aller Welt diese Tradition aufzugreifen. Mittlerweile ist der Bloom's Day gleichwertig neben dem St. Patrick's Day im Kalender der englischsprachigen Welt zu finden.
Hans J. Fröhlichs Hörspiel ist eine Paraphrase auf die 6. Station des "Ulysses", in welcher Bloom mit drei anderen Herren in einer rüttelnden Droschke durch Dublins Strassen zu einer Beerdigung fährt. | Sprecher: | Wolfgang Reichmann (Poldy Bloom)
Wolfgang Schwarz (Martin Cunningham)
Peter Ehrlich (Tom Power)
Ingold Wildenauer (Simon Dädalus)
| Daten zu Hans Jürgen Fröhlich: | geboren: 04.08.1932 gestorben: 22.11.1896 Vita: Hans-Jürgen Fröhlich (* 4. August 1932 in Hannover; † 22. November 1986 in Dannenberg (Elbe)) war ein deutscher Schriftsteller.
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Titel: | Der brennende Zeitvertreib | Autor: | Silja Walter | produziert in: | 1976 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 54 Minuten | Regie: | Hans Jedlitschka | Inhalt: | Gregor hat durch einen Unfall sein Gedächtnis verloren und lebt geistig gestört an der Seite seiner Frau, die den gemeinsamen Lebenunterhalt mit einem Bahnhofskiosk verdient. Er widmet sich der Konstruktion einer Maschine, die imstande sein soll, die Vergagenheit einzufangen, sie von der Geschichte zu reinigen, um auf diese Weise Zeit im Grundzustand zu gewinnen, um ihr wieder teilhaftig zu werden. Im Verlauf der Handlung fügt sich das Unauflösbare an Zeit und Geschehen immer mehr zu einem bestimmten Ereignis zusammen: der Kreuzigung Christi. In der Gestalt eines mitgekreuzigten Schächers wird Gregor selbst mitten ins Geschehen gerissen. Er sieht, wie aus dem Gekreuzigten in der Mitte ein Feuer ausbricht, das sich aller Welt bemächtigt und alle Zeit in sich hineinzieht. Der irre und doch im dunklen Drang richtig ahnende Mensch stößt auf den wahren Zeiterhalter, auf den "brennenden Zeitvertreib" Gott. | Sprecher: | Renate Schroeter
Peter Brogle
Ingold Wildenauer
u.a.
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Treffer 13 von insgesamt 66 |
Treffer 14 von insgesamt 66 |
Titel: | Der geheimnisvolle Klub | Autor: | Gilbert Keith Chesterton | produziert in: | 1979 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 70 Minuten | Regie: | Stephan Heilmann | Bearbeitung: | Claudio Christen | Übersetzer: | Rudolf Nutt | Inhalt: | Warum gibt Leutnant Keith eine falsche Adresse an, und weshalb will sich die alte Dame, die im Keller eines Privathauses gefangen gehalten wird, nicht befreien lassen? Der Mann, der diese beiden Rätsel löst, heisst Basil Grant, ein Don Quijote und Weiser zugleich. Geistreich und eigenwillig erzählt Chesterton von merkwürdigen Käuzen, exzentrischen Berufen und geheimnisvollen Begebenheiten, die ihm stets auch Anlass sind, sein brillantes Feuerwerk zeit- und gesellschaftskritischer Aperçus abzubrennen. Hauptfigur der sechs Kurzgeschichten, die Gilbert Keith Chesterton 1905 unter dem Titel ,The Club of Queer Trades’ versammelte, ist der spleenige Basil Grant, der Vorläufer von Chestertons Detektivfigur Father Brown. Auch in ,Das eingezogene Leben der alten Dame’ ist Basil maßgeblich verwickelt. Basil Grant war ein ehrwürdiger Richter am Strafgericht. „Seine Ausführungen am Ende eines Prozesses waren für gewöhnlich Meisterstücke an Klarheit und zermalmender Logik.” Mehr und mehr aber zweifelte Basil an der Zulänglichkeit der formalen Rechtsprechung, und er begann, Urteile kritisch zu kommentieren oder Angeklagten und Zeugen moralische Empfehlungen zu geben.
Und so kam der Tag, an dem Basil mitten in einer Gerichtsverhandlung gegen zwei bekannte und mächtige Finanzleute, die wegen erheblicher Unterschlagungen angeklagt waren, aus der Rolle fiel und sich durch eine alberne Showeinlage um sein Richteramt brachte. Seitdem hat sich Basil weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Von seinem abenteuerlustigen Bruder Rupert wird Basil Grant zu einer mysteriösen Angelegenheit hinzugezogen. Rupert ist Privatdetektiv und wittert überall Merkwürdigkeiten und Geheimnisse. Selbst ein unauffälliger Milchmann wird sogleich verdächtig, nachdem seine Schuhe und sein Gang von Rupert in lupenreiner Sherlock-Holmes-Manier analysiert worden sind. Und tatsächlich führt die Spur des Milchmanns Rupert und seinen Freund Swingburn zu einem Haus, aus dessen Kellergeschoss klagende Laute zu hören sind. Dort wird anscheinend eine Frau gefangen gehalten. Rupert plant sofort eine Befreiungsaktion – und erhält abermals Grund, sich über das Benehmen seines Bruders Basil zu wundern. | Sprecher: | Ingold Wildenauer (Erzähler)
Robert Tessen (Basil Grant)
Matthias von Spallart (Rupert Grant)
Eva Maria Duhan (Alte Dame)
Hans-Jörg Assmann (Burrows)
Herbert Knaup (Greenwood)
Klaus Bauer (Polizist)
Judith Melles (Magd)
William Mockridge (Leutnant Keith)
Heinz Bender-Plück
| Daten zu Gilbert Keith Chesterton: | vollständiger Name: Gilbert Keith Chesterton geboren: 29.05.1874 gestorben: 14.06.1936 Vita: Gilbert Keith Chesterton (* 29. Mai 1874 im Londoner Stadtteil Kensington; † 14. Juni 1936 in Beaconsfield) war ein englischer Schriftsteller und Journalist.
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Treffer 15 von insgesamt 66 |
Titel: | Der heilige Hugo vom Central Park | Autor: | Jeffrey Kindley | produziert in: | 1984 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 61 Minuten | Regie: | Claude Pierre Salmony | Übersetzer: | Claude Pierre Salmony | Inhalt: | Hugo ist ein empfindsamer junger Mann und sehr fromm. Die Welt will ihm nicht recht gefallen. Es gibt zu viel Scheinheiligkeit, Selbstsucht und Materialismus. Darum entschliesst er sich, die Menschheit aufzurütteln, und zwar mittels Honigmelonen, die er mit Sprengsätzen bestückt hat.
Kindleys Komödie mit relativ tragischem Ausgang aus dem Jahr 1976 zeigt die Schattenseiten der Religiosität auf. Das Stück ist geprägt von schwarzem Humor. Weder in der Entstehungszeit, noch acht Jahre später, als bei SRF eine Hörspielversion entstand, dachte jemand an den heute so virulenten Terrorismus mit religiösem Hintergrund. | Sprecher: offen | Hugo DePew: Herbert Fritsch
Mrs. DePew: Eva-Maria Duhan
Mr. DePew: Ingold Wildenauer
Dr. Petricoff: Stefan Staudinger
Mr. Muncy: Robert Tessen
PerryPorter: Wolfgang Hepp
Dr. Kitchener: Heidi Tessen
Susie: Maja Stolle
Schwester Martha: Ute Uellner
Ron Blodgett: Jürgen Michaelis
Judy: Eva Maria Hofmann
JillGerard: Herbert Knaup
TV-Sprecher: Roberto Bargellini
Mr. Pinckney: Friedrich Kutschera
Reporter, Verkäufer: Reinhard Sannemann
Reporter, John: Jupp Saile
Reporter, Elroy: Stefan Staudinger | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 16 von insgesamt 66 |
Treffer 17 von insgesamt 66 |
Titel: | Der Morgen der drei Absolutionen | Autor: | Georges Siménon | produziert in: | 1993 | produziert von: | ORF-V | Laufzeit: | 24 Minuten | Regie: | Augustin Jagg | Inhalt: | Ein makabrer und unerwarteter Einbruch ist im Hospital Edith-Cavell kurz vor oder nach der Beerdigung von Giovanni verübt worden, einem der Mittäter bei einem Raubüberfall. Da er kränklich war, mußte er ins Krankenhaus überführt werden, wo er bald verstarb. Aus der Leichenhalle, wo die Kleidungsstücke des Toten lagen, wurde während der Beisetzung ein Schuh, und zwar der linke Schuh, entwendet. Die Polizei vermutet, daß dieser Schuh das Geheimnis des Bankräubers enthielt ... | Sprecher: | Hans Peter Link
Bettina Sandner
Siegfried Meisner
Karin Mommsen
Gudrun Erath
Ingold Wildenauer
Michael Jagg
Simone Geisler
| Daten zu Georges Simenon: | geboren: 12.02.1903 gestorben: 04.09.1989 Vita: Georges Simenon, belgischer Schriftsteller, geboren 1903 in Lüttich, starb am 4. September 1989 in Lausanne. Verfasser von Romanen, Erzählungen und über 1000 Kurzgeschichten, auch unter verschiedenen Pseudonymen. Mit 16 schrieb er bereits Reportagen, 1921 wurde sein erster Roman verlegt. Die Figur des Kommissars Maigret (75 Romane) machte ihn bekannt. Er lebte in Paris, Kanada, den USA und der Schweiz.
Diese Informationen zum Autor/der Autorin stammen ganz oder teilweise aus der Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
| Erstsendung: | 04.07.1993 | Datenquelle(n): | ORF | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 18 von insgesamt 66 |
Titel: | Der Richter und sein Henker | Autor: | Friedrich Dürrenmatt | produziert in: | 1986 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 186 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Franziskus Abgottspon | Komponist: | Robert Weber | Inhalt: | Am Ende seiner Laufbahn sieht Bärlach nun die Chance, Gastmann nach 40 Jahren der vergeblichen Jagd endlich zu überführen. Ein Kollege Bärlachs wird in der Nähe des Schweizer Dorfes Twann ermordet. Der Kommissar meint den Mörder zu kennen, lenkt den Verdacht aber geschickt auf Gastmann. In einem raffinierten und verwirrenden Spiel benutzt Bärlach den tatsächlichen Täter, seinen Kollegen Tschanz, als Henker. Tschanz erschießt Gastmann in angeblicher Notwehr, um sich selbst zu decken. Der »Sieg« Bärlachs ist kein Sieg der Gerechtigkeit; er kann Gastmann - das Böse - nur mit dessen eigenen Waffen schlagen. | Sprecher: offen | Erzähler: Hans Gerd Kübel
Kommissär Bärlach: Ingold Wildenauer
Polizist Tschanz: Michael Gempart
Untersuchungsrichter Lutz: René Scheibli
Nationalrat von Schwendi: Inigo Gallo
Gastmann: Walter Hess
Schriftsteller: Heinz Bühlmann
Frau Schönler: Alice Brüngger
Polizist Clenin: Mario Hindermann
Polizist Charnel: Walter Baumgartner
Dr. Samuel Hungertobel: Günther Ziessler | Daten zu Friedrich Dürrenmatt: | geboren: 05.01.1921 gestorben: 14.12.1990 Vita: Friedrich Reinhold Dürrenmatt (* 5. Januar 1921 in Konolfingen; † 14. Dezember 1990 in Neuenburg) war ein Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler.
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Treffer 19 von insgesamt 66 |
Titel: | Der Schmied von Göschenen | Autor: | Robert Schedler | produziert in: | 1979 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 180 Minuten | Genre: | schweizerdeutsches Mundarthörspiel | Regie: | Walter Wefel | Bearbeitung: | Jürg Amstein | Inhalt: | Der Roman von Robert Schedler ist in der Schweiz so bekannt und beliebt wie «Tom Sawyer», «Emil und die Detektive» oder «Heidi» - zumindest war er das in früheren Tagen. Das Jugendbuch gibt eine farbige Schilderung der Zustände und Lebensbedingungen in der Zentralschweiz, wie sie rund 80 Jahre vor dem Rütlischwur bestanden, und erzählt, wie die Urner im 13. Jahrhundert einen Saumweg durch die Schöllenen bauten.
Jürg Amstein, der den Stoff zur Hörspielreihe umgestaltete, brachte Schedlers Text mit neuen Erkenntnissen aus der schweizerischen Geschichtsforschung in Einklang.
Walter Wefel schliesslich setzte die Geschichte unter Einsatz einer Heerschar von Berufs- und Laienschauspielern mit grösster Sorgfalt um.
Der erste Teil schildert, wie der 14-jährige Heini aus Göschenen das gefährliche Amt eines Eilboten übernimmt und in knapp drei Tagen nach Basel marschiert, um Bischof Lütold die Geheimbotschaft Königs Friedrichs II von Hohenstaufen zu überbringen. Der Staufenkönig staunt über die Leistung des 14-jährigen Bergbuben, verspricht ihm, ihn aus der Hörigkeit loszukaufen und meint ausserdem: «In fünf Tagen von Mailand nach Basel! Wer mir das ermöglichte, der schlüge eine Brücke zwischen dem Süden und dem Norden, der gemanischen und der romanischen Welt; ich würde ihn zum Fürsten machen!» Diese Worte und das Versprechen des Königs wird Heini nie mehr vergessen. | Sprecher: offen | Erzählerin: Regula Briner
Heini als Bub: Rolf Infanger
Heini als Mann: Hermann Herger
Heinis Mutter: Irma Müller
Turmwart von Hospental: Sepp Gisler
König Friedrich II von Hohenstaufen: Walter Andreas Müller
Ritter Heinrich von Sax, Zöllner von Rothenburg: Walter Hess
Motta von Airolo: Vincenzo Biagi
Scholar, Pförtner im Kloster, König Heinrich VII.: Ruedi Haas
Vogt von Amsteg: Ernst Stiefel
Vögtin von Amsteg: Valerie Steinmann
Botenfrau von Sursee: Ruth Bannwart
Bischof Lüthold von Basel: Ingold Wildenauer
Böse Gret: Annemarie Germann-Dahinden
Gottfried, Zunfmeister der Schmiede in Bern: Erwin Kohlund
Marti, Schmiedemeister in Bern: Hans Heinz Moser
Pater Werkmeister: Wolfgang Stendar
Abt Kloster St. Urban: Elmar Schulte
Knappe: Hans Peter Treichler | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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