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Titel: | Abendstunde im Spätherbst | Autor: | Friedrich Dürrenmatt | produziert in: | 1957 | produziert von: | ORF-W | Laufzeit: | 42 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Ernst Schönwiese | Komponist: | Otto Walter | Inhalt: | Bei dem weltberühmten Schriftsteller Korbes erscheint ein schnüffelnder Spießbürger, der ihm ungeheuere Verbrechen unterstellt: Alle Morde, die in Korbes' Büchern begangen worden sind, seien vorher von ihm selbst verübt worden. Was diesem an dichterischer Fantasie fehle, gleiche er somit aus durch kriminelle Tatkraft. Die Anschuldigung ist nicht von der Hand zu weisen, die Beweislast erdrückend. Doch Korbes, der nicht umsonst mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, bringt so leicht niemand aus der Fassung. Er lässt sich nicht erpressen, sondern steigert sich hinein in einen genialen Akt der Selbstverteidigung, der in einen neuen Mord mündet. Der Erpresser wird ein weiteres Opfer des äußerst praktisch veranlagten Schriftstellers, der daraufhin ein neues Hörspiel, das eben gesendete, schreibt. | Sprecher: | Hanns Ernst Jäger (Autor)
Kurt Sowinetz (Besucher)
Fritz Holzer (Sekretär)
Willi Schumann (Hoteldirektor)
| Daten zu Friedrich Dürrenmatt: | geboren: 05.01.1921 gestorben: 14.12.1990 Vita: Friedrich Reinhold Dürrenmatt (* 5. Januar 1921 in Konolfingen; †14. Dezember 1990 in Neuenburg) war ein Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler.
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| Erstsendung: | 20.11.1957 | Datenquelle(n): | ORF YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 2 von insgesamt 283 |
Titel: | Aber der Zar darf nichts erfahren | Autor: | Nikolaj Semjonowitsch Leskov | produziert in: | 1954 | produziert von: | NWDR | Laufzeit: | 70 Minuten | Regie: | Hermann Pfeiffer | Bearbeitung: | Hellmut H. Führing | Inhalt: | Ein nebliger Herbsttag in Petersburg. Vor dem Winterpalais des Zaren an der Newa stehen zwei Posten. Plötzlich hallt ein Hilfeschrei über den Fluß. Was tun? Die Dienstvorschrift befiehlt den Soldaten, ihren Posten auf keinen Fall zu verlassen. Doch der Soldat Karpow bringt es nicht übers Herz, untätig zu bleiben, wenn ein Mitmensch ertrinkt. Er läuft zum Ufer und rettet den Unbekannten. Die gute Tat hat eine Reihe von Verwicklungen zur Folge. Alle Vorgesetzten Karpows haben ein schlechtes Gewissen: denn sie fürchten, daß der Zar von dem Vorfall erfährt. Deshalb bestrafen sie Karpow. | Sprecher: | Kurt Meister (Polizeichef von St. Petersburg)
Kaspar Brüninghaus (Oberst des Ismailowschen Grenadierregiments)
Gerhard Geisler (Hauptmann)
Herbert Hübner (Adjutant des Großfürsten)
Wilhelm Pilgram (Kommandant der Polizeiwache auf der Morskaja)
Gerhard Becker (Karpow)
Hanns Ernst Jäger (Oleninoff)
Alf Marholm (Ein Rittmeister)
| Erstsendung: | 12.01.1954 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 3 von insgesamt 283 |
Titel: | Affären im Nahen Osten | Autor: | Jean Cau | produziert in: | 1965 | produziert von: | SDR | Laufzeit: | 81 Minuten | Regie: | Hans Bernd Müller | Komponist: | Wolfgang Wölfer | Übersetzer: | Elmar Tophoven | Inhalt: | Jean Cau, ehemals Sekretär von Jean Paul Sartre, hat die historische Dreiecksgeschichte zwischen Antonius, Cleopatra und ihrem Widersacher Octavian aufgegriffen. Ein Sprecher kommentiert in Einblendungen nicht nur das historische Geschehen, sondern zieht Parallelen zur Zeitgeschichte und versucht auszudenken, wie die abendländische Geschichte hätte verlaufen können, wenn anstelle des nüchternen Octavian der Haudegen Antonius den Sieg in der Schlacht bei Actium davongetragen hätte. In einem Schlussgesang schlüpft der Sprecher in die Rolle des Bänkelsängers, der seinen Hörern eine Moral verkündet. | Sprecher: | Julia Costa (Cleopatra)
Heinz Baumann (Antonius)
René Deltgen (Augustus)
Elisabeth Schwarz (Octavia, Schwester des Augustus)
Hanns Ernst Jäger (Agrippa, Berater des Augustus)
Peter Mosbacher (Erzähler)
| Erstsendung: | 24.11.1965 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 4 von insgesamt 283 |
Titel: | Agnes Bernauer | Autor: | Friedrich Hebbel | produziert in: | 1967 | produziert von: | BR | Laufzeit: | 100 Minuten | Regie: | Hermann Wenninger | Bearbeitung: | Hermann Wenninger | Komponist: | Wilhelm Killmayer | Inhalt: | Eine Episode aus der bayerischen Geschichte des späten Mittelalters liegt diesem Drama Friedrich Hebbels zugrunde. Der junge Thronfolger Albrecht verliebt sich in die engelsschöne Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer. Gegen alle Standesrücksichten heiratet er das Mädchen und verbringt es in eines seiner Schlösser. Aber die Zeit des vollkommenen Glücks, die Albrecht und Agnes gewährt wird, ist kurz. Aus Gründen der Staatsraison fordert der Vater, Herzog Ernst, die Ehe zu widerrufen. Als Albrecht sich weigert, wird das Schloss in seiner Abwesenheit von Truppen seines Vaters erstürmt. Agnes wird in Straubing zum Tode verurteilt und in der Donau ertränkt. Den aus Rache Aufruhr stiftenden Sohn zwingt der Vater zur Verantwortung zurück, indem er ihm den Herzogstab übergibt // | Sprecher: | Hanns Ernst Jäger (Ernst, Herzog zu München-Bayern)
Erich Schellow (Albrecht, sein Sohn)
Heinz Klevenow (Hans Preising, sein Kanzler)
Alfred Schieske (Kaspar Bernauer, Bader zu Augsburg)
Christine Ostermayer (Agnes, seine Tochter)
Karl Renar (Theobald, sein Geselle)
| Daten zu Friedrich Hebbel: | vollständiger Name: Christian Friedrich Hebbel geboren: 18.03.1813 Vita: Christian Friedrich Hebbel (* 18. März 1813 in Wesselburen, Dithmarschen; †13. Dezember 1863 in Wien) war ein deutscher Dramatiker und Lyriker. Sein Pseudonym in der Jugend war Dr. J. F. Franz.
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| Erstsendung: | 26.12.1967 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 5 von insgesamt 283 |
Titel: | Alle meine Söhne | Autor: | Arthur Miller | produziert in: | 1969 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 66 Minuten | Genre: | Drama | Regie: | Amido Hoffmann | Bearbeitung: | Amido Hoffmann | Übersetzer: | Berthold Viertel | Inhalt: | Amerika, Ende der 40er: Familie Keller hat mit den Spätfolgen des Zweiten Weltkriegs zu kämpfen. Sohn Larry ist nie aus dem Krieg zurückgekehrt; Mutter Kate wartet immer noch auf ihn. Vater Joe hat vom Krieg profitiert. Doch seine Waffenfabrik wurde für den Tod von 21 Piloten verantwortlich gemacht.
Arthur Miller gilt als vielleicht grösster amerikanischer Dramatiker überhaupt. Das Hörspiel «Alle meine Söhne» zeigt warum: Miller schafft es, Geschichte und Gesellschaft in der einzelnen Familie zu spiegeln. Politische Konflikte werden dabei zu persönlichen, und in genauen Dialogen ausgetragen. | Sprecher: | Hanns Ernst Jäger (Joe Keller)
Marianne Simson (Kate Keller)
Amido Hoffmann (Chris Keller)
Maria-Magdalena Thiesing (Ann Deever)
Klaus W. Leonhard (George Deever)
Ernst Ernsthoff (Dr. Jim Bayliss)
Anne Wehner (Sue Bayliss)
Fritz Bachschmidt (Frank Lubey)
Andrea Lukas (Lydia Lubey)
Aljian Hoffmann (Bert)
| Daten zu Arthur Miller: | vollständiger Name: Arthur Asher Miller geboren: 17.10.1915 gestorben: 10.02.2005 Vita: Arthur Asher Miller (* 17. Oktober 1915 in New York City, New York; †10. Februar 2005 in Roxbury, Connecticut) war ein amerikanischer Schriftsteller. Arthur Miller gilt als wichtiger gesellschaftskritischer Dramatiker der neueren Zeit. Seine sozial- und zeitkritischen Dramen wenden sich gegen den so genannten American Way of Life, bei dem der berufliche Erfolg im Mittelpunkt steht. Immer wieder stellte Miller die ethische Verpflichtung des Einzelnen in den Vordergrund.
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Titel: | Am wunderschönen Flusse Pruth oder Des Zaren Dach | Autor: | Hans Carl Artmann | produziert in: | 1971 | produziert von: | SDR; RB | Laufzeit: | 34 Minuten | Genre: | Fantasy | Regie: | Otto Düben | Komponist: | Peter Zwetkoff | Inhalt: | Am wunderschönen Flusse Pruth wird Sprache Existenz, gewinnt verschiedene Verkörperungen, sie haben Sprache, also existieren sie und verführen uns aus gewohnten Sprachmustern in einen originellen und originalen Frei-Raum, von dem wir vielleicht träumen können. | Sprecher: | Helmut Lohner (Springer Tausendgult, Schamane) Ulli Philipp (Brautel Windsbraut) Hans Herrmann-Schaufuß (Zar Dr. Dr. Magenborn, Beherrscher aller Preußen) Walter Schmidinger (Alpestris Jausenist, des Zaren Dach) Hanns Ernst Jäger (Sir Weinsam Zweenholtz, Adjutant) Ernst H. Hilbich (Fortinbras, Schimpanse und Pionier) Raoul Wolfgang Schnell (Erzähler)
| Daten zu Hans Carl Artmann: | geboren: 12.06.1921 gestorben: 04.12.2000 Vita: Hans Carl Artmann (1921- 2000), Autor. Mitbegründer der sprachexperimentellen "Wiener Gruppe". Zahlreiche Auszeichnungen u.a. Großer Österreichischer Staatspreis (1974), Georg-Büchner-Preis (1997). Weitere Hörspiele u.a. "Interior Fotografico" (SDR 1971), "Einsamer Spiegel, in dem sich der Tag reflektiert" (ORF 1984), "Dracula Dracula - Ein transsylvanisches Abenteuer" (WDR 2006), "Tom Parker oder der falsche Lord" (WDR 2007).
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Titel: | Angst | Autor: | Jakov Lind | produziert in: | 1968 | produziert von: | BR; SWF | Laufzeit: | 42 Minuten | Regie: | Ludwig Cremer | Komponist: | Peter Zwetkoff | Inhalt: | "Ein eigentümliches, höchst unangenehmes, peinliches Gefühl, mit Beengung und Zusammenschnürung der Brust, Herzklopfen und allgemeiner Unruhe verbunden. Der Verstand wird durch sie betäubt, die Phantasie zu trüben Vorstellungen aufgeregt ..." Diese Definition des Begriffs "Angst" in einem Lexikon seiner Großväter erscheint dem Zeitgenossen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beinahe idyllisch. Angesichts der Bedrohungen, denen seine Gegenwart und seine Zukunft ausgesetzt sind, gleicht er einem Manne, der - wie alle Menschen vor ihm - das Glück und die Fröhlichkeit sucht und sich statt dessen allen Ängsten des Daseins ausgeliefert findet. Auf der Flucht vor ihnen gibt er nach und nach alles hin, was seine menschliche Erscheinung ausmacht, entledigt er sich seiner Körperlichkeit Stück für Stück - und findet doch erst im absoluten physischen Tod seine Ruhe. | Sprecher: | Wolfgang Wahl (Mann)
Hans Christian Blech (Mann)
Hans Goguel (Mann)
Hanns Bernhardt (Mann)
Paul Dättel (Mann)
Edith Heerdegen (Frau)
Hanns Ernst Jäger (Der Arzt)
Tobias Lelle (Kind)
Sigrid Seiferth (Kind)
| Daten zu Jakov Lind: | geboren: 1927 Vita: Jakov Lind, 1927 als Sohn jüdischer Eltern in Wien geboren, konnte 1938 nach Holland entkommen und tauchte nach der Okkupation mit gefälschten Papieren in Deutschland unter. Nach Aufenthalten in Palästina, Wien, Paris, Amsterdam und New York lebt Lind heute in London. Zahlreiche Erzählungen, Romane, Theaterstücke und Hörspiele. Anläßlich seines 70. Geburtstags erscheint 1997 im Picus Verlag erstmals seine komplette dreiteilige Autobiographie ("Selbstporträt", "Nahaufnahme" und "Überqueren").
| Erstsendung: | 09.05.1968 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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Titel: | Augustule, der Traumdiener | Autor: | Edmond Kinds | produziert in: | 1960 | produziert von: | WDR | Laufzeit: | 83 Minuten | Regie: | Friedhelm Ortmann | Komponist: | Enno Dugend | Übersetzer: | Herbert Meier Benjamin Schier Hilde Schier | Inhalt: | Le Valet des Songes
Marc-Antoine Farfadet, genannt Augustule, liebt Clélia, die einzige Tochter des Gefängnisdirektors General Bréluche. Er möchte Ansehen, Vermögen und eine sichere Anstellung vorweisen, bevor er den General um die Hand seiner Tochter bittet. Aus Mitleid mit den geplagten Menschen denkt Farfadet sich einen neuen Beruf aus und wird Traumdiener. Einem Professor, der jede Nacht träumt, er falle durch das Abitur, sagt Augustule im Traum vor und hilft ihm so, die Prüfung zu bestehen. Dem Verkehrsminister, der jede Nacht einen Zug verpasst, trägt er im Traum den Koffer. Der schöne Traum, alte Sehnsucht aller Menschen, wird erfüllt. | Sprecher: | Hans Clarin (Marc-Antoine Farfadet, genannt Augustule)
Gustl Halenke (Clelia)
Hanns Ernst Jäger (Richter Tobias Mazarin)
Helmut Peine (Minister Andoche Typhon)
Harry Flatow (Professor Serpolet)
Ernst Walter Mitulski (General Breluche)
Manfred Heidmann (Leutnant Bengali)
Horst Beilke (Marquis)
Heinz Schacht (Gendarm Calypsot)
Alois Garg (Josephin Marmontel)
Wilhelm Pilgram (Pfarrer Alfred Calepin)
Eva-Maria Kox (Annette de Saint Allyre)
Musa Woettki (Frau de Saint Allyre)
Josef Eschenbrücher (Herr de Saint Allyre)
Otto Bolesch (Gerichtsdiener)
| Erstsendung: | 01.06.1960 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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Titel: | Bericht über einen Todesfall | Autor: | Ernst Kein | produziert in: | 1971 | produziert von: | SFB | Laufzeit: | 38 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Friedhelm von Petersson | Bearbeitung: | Claus B. Maier | Inhalt: | Ein Arzt, der sich ungern in die menschlichen Probleme seiner Patienten einmischt, wird wider Willen in einen Mordfall verwickelt. Eine ältere Patientin ruft ihn eines Tages zu ihrer Schwester, die einen akuten Herzanfall erlitten hat. Als sie nach kurzer Zeit an Herzschwäche stirbt, bezichtigt sich die andere selbst des Mordes und bestimmt den Arzt zum Richter über ihre Tat. | Sprecher: | Hanns Ernst Jäger (Arzt)
| Erstsendung: | 12.02.1972 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 15 von insgesamt 283 |
Titel: | Besichtigung eines Ausweichziels | Autor: | Bernd M. Grashoff | produziert in: | 1967 | produziert von: | BR; WDR | Laufzeit: | 71 Minuten | Regie: | Hermann Wenninger | Inhalt: | Der Bauunternehmer Byron Edelen hat seine Firma dadurch vor dem Bankrott gerettet, daß er einen militärischen Auftrag übernahm. Er hat Basen für den Abschuß jener Projektile gebaut, die einen "großen Vergeltungsschlag" ausüben können. Obwohl alles unter Tarnung und strenger Geheimhaltung vor sich geht, erfährt er durch einen Zufall den Namen einer Stadt, die im Ernstfall Objekt der Vernichtung sein soll. Er besichtigt diese Stadt als Tourist. In der Begegnung mit dieser Stadt und ihren Menschen durchlebt er Schritt für Schritt das atomare Inferno und ward sich der Fragwürdigkeit all der Argumente bewußt, die er bisher gedankenlos akzeptierte. | Sprecher: | Christine Ostermayer (Kristina Horski)
Heinz Baumann (Byron Edelen)
Max Mairich (Onkel Ben)
Hans Korte (Gibson)
Georg Kostya (Student)
Rosemarie von Schach (Hostess)
Eduard Loibner (Kellner)
Lieselotte Kaschnitzky (Zana)
Hanns Ernst Jäger (Nachtportier)
Wolfgang Büttner (General)
| Daten zu Bernd M. Grashoff: | geboren: 1937 Vita: Bernd Grashoff, geboren 1937 in Köln, schrieb als Student sein erstes Hörspiel. Viele seiner Stücke wurden vom WDR produziert. Der in Oberbayern lebende Autor schreibt auch Romane und Theaterstücke.
| Erstsendung: | 16.01.1968 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 16 von insgesamt 283 |
Treffer 17 von insgesamt 283 |
Titel: | Besuch gegen zehn | Autor: | Rolf Schneider | produziert in: | 1966 | produziert von: | WDR | Laufzeit: | 48 Minuten | Regie: | Raoul Wolfgang Schnell | Komponist: | Enno Dugend | Inhalt: | Es wird gesungen, u. a. auch der Vers: "Ein Gangster kommt und schafft dich schnell beiseite, wir leben alle auf des Messers Schneide." Die singende Dame ist Freundin eines Mannes, der eine aufregende Zeitung redigiert und um all dessentwillen Besuch erhält von einem Mann, der sich als Staatsanwalt entpuppt. In seiner Tasche steckt ein Haftbefehl. Das Problem besteht darin, ob und wie er diesen Befehl vollzieht. "Besuch gagen zehn" ist ein Text, durchtränkt von einem schwarzen Humor eigener Art. Gesamtdeutsch in einem sehr unorthodoxen Sinn wird hier Gegenwartsbewältigung mit den Mitteln einer blutigen Parabel betrieben. Wie es auch im gesungenen Liede heißt: "Wer ein Henker ist, muß das ertragen. Und der Henker aß den Teller leer." | Sprecher: | Hanns Ernst Jäger (Besucher)
Wolfgang Reichmann (Besuchter)
Walter Jokisch (Mann)
Annemarie Schlaebitz (Star)
Ingrid Piltz (Mädchen)
Günther Neutze (Conférencier)
| Daten zu Rolf Schneider: | geboren: 17.04.1932 Vita: Rolf Schneider, geboren am 17. April 1932 in Chemnitz, aufgewachsen in Wernigerode. Seit Ende der 50er Jahre freier Schriftsteller. 1976 einer der Erstunterzeichner der Biermann- Protestresolution. Über fünfzig Hörspiele, u.a. „Zwielicht“ (Hörspielpreis der Kriegsblinden 1966). Zuletzt beim MDR: „Nach der Liebelei“ (ORF/MDR 2006), „Feuer an bloßer Haut“ (MDR 2007), „Die Affäre Ernst Winter“ (MDR 2008) und „Die Affäre Winckelmann“ (MDR 2009).
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| Erstsendung: | 10.01.1967 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 18 von insgesamt 283 |
Titel: | Bewilligt wurden zweihundert Zigaretten | Autor: | Peter Milger | produziert in: | 1967 | produziert von: | HR | Laufzeit: | 36 Minuten | Regie: | Heinz-Otto Müller | Inhalt: | Bei dem Reichswirtschaftsministerium habe ich eine Erhöhung der Gesamtmenge von Tabak erreicht, die für solche Aufsichtsbeamten zugeteilt ist, die bei Hinrichtungen mit der Beaufsichtigung der Verurteilten und den Vorbereitungen der Vollstreckung betraut sind; Demgemäß stehen mit Wirkung vom 1. November 1942 monatlich zur Verfügung 200 Zigaretten; so heißt es in einem Schriftstück aus jenen Tagen, als in Deutschland die Vernunft in zunehmendem Maße mit dem Fallbeil zum Schweigen gebracht wurde, weil die Sondergerichte Einsicht mit Vorbereitung zum Hochverrat gleichsetzten; damals bekamen die anatomischen Institute der Universitäten immer mehr Leichen Hingerichteter zugeteilt; damals ersuchten die Vollzugsbeamten der Haftanstalt Preungesheim um Erhöhung ihrer Zigarettenration; der Autor stieß im Archiv dieses Gefängnisses auf entsprechende Dokumente, die ihm nicht nur für Verhaltensweisen im NS-Staat symptomatisch zu sein scheinen; auf diesen Dokumenten basiert das Hörspiel "Bewilligt wurden 200 Zigaretten" mit seinen Dialogen, die kritische Funktion haben; Auch hier beweist sich der Satz von Karl Kraus , daß keine Satire die Fakten zu überbieten vermag. | Sprecher: | Hanns Ernst Jäger (Der Raucher)
Karl Friedrich (Der Andere)
Werner Kreindl (1. Sprecher)
Robert Seibert (2. Sprecher)
Hans-Martin Koettenich (3. Sprecher)
Alwin Michael Rueffer (4. Sprecher)
Werner Eichhorn (Fahrer)
Heinz Pielbusch (Ein Scharfrichter)
| Erstsendung: | 26.04.1967 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 19 von insgesamt 283 |
Titel: | Blick auf die Straße | Autor: | Gerard McLarnon | produziert in: | 1962 | produziert von: | SDR | Laufzeit: | 62 Minuten | Regie: | Oskar Nitschke | Übersetzer: | Marianne de Barde | Inhalt: | Eine Familie hat jahrzehntelang unter der Tyrannei der launischen, herrschsüchtigen und flatterhaften Tochter Agnes gelitten, die immer dann, wenn sie von irgendwoher aus der Fremde auftauchte, Unfrieden und Verwirrung stiftete. Sie hat das Leben ihres jüngsten Bruders auf dem Gewissen, sank als Gesellschafterin reicher Leute in Amerika und England immer tiefer, war für einige Zeit in einer Nervenheilanstalt und vegetiert nun geistig völlig unzurechnungsfähig im Haus ihrer Geschwister dahin. Bruder und Schwester haben sie aus Pflichtgefühl und Barmherzigkeit in ihr Haus aufgenommen. Obwohl sie wegen der Anwesenheit der "Verrückten" seit Jahren von allen Freunden gemieden werden, bereuen sie ihren Entschluss nicht. Sie sind nur sehr einsam; der Blick aus dem Fenster ist ihre einzige Verbindung zur Welt, zu den Menschen. | Sprecher: | Erika Dannhoff (Ellen)
Hanns Ernst Jäger (Patrick)
Ingeborg Engelmann (Agnes)
Karl Bockx (Andy Legg)
Hans TimmerdingBettina Schumacher (Ellen, als junges Mädchen)
Angelika Pfeiffenberger (Agnes, als junges Mädchen)
Detlef Eckstein (John)
| Erstsendung: | 12.09.1962 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 20 von insgesamt 283 |
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