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Titel: | Die Medaille | Autor: | Ludwig Thoma | produziert in: | 1988 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 13 Minuten | Regie: | Albert Hörrmann | Bearbeitung: | Helena von Fortenbach | Inhalt: | "Spott untergräbt keine echte Autorität, weil er sie nicht treffen kann, aber dem auf Äußerlichkeiten ruhenden, konventionell festgehaltenen, dem übertriebenen und angemaßten Ansehen tut er Abbruch, und das ist nicht schädlich." (Ludwig Thoma) Weil der Bezirksamtsdiener Neusigl anläßlich seines Dienstjubiläums mit einer Medaille geehrt wird, laden ihn Bezirksamtmann Kranzeder und dessen Gattin zu einer "demokratischen" Feier im Kranzederschen Salon ein. Außer dem Jubilar und seiner Frau empfängt das Gastgeberpaar einen Landtagsabgeordneten, einen Lehrer und diverse Vertreter des Landrats und des Bezirksausschusses. Bei so einer Festlichkeit spricht man natürlich dem Alkohol kräftig zu. Und der bringt die wahre Gesinnung bald an den Tag: Standesdünkel und Gemütlichkeit vertragen sich schlecht, folglich wird zünftig gerauft. Ausgerechnet in dem Moment, als Regierungsdirektor Steinbeißel erscheint! Und der war doch nur eingeladen worden, um das leutselige und regierungstreue Wirken seines Bezirksamtmannes vorgeführt zu bekommen ... | Sprecher: | André Jung
Siegfried Meisner
Bernadette Vonlanthen
| Daten zu Ludwig Thoma: | geboren: 21.01.1867 gestorben: 26.08.1921 Vita: Ludwig Thoma (* 21. Januar 1867 in Oberammergau; †26. August 1921 in Tegernsee) war ein bayerischer Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde.
Diese Informationen zum Autor/der Autorin stammen ganz oder teilweise aus der Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
| Erstsendung: | 09.07.1950 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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Titel: | Ein Inspektor kommt | Autor: | John B. Priestley | produziert in: | 1948 | produziert von: | RB | Laufzeit: | 60 Minuten | Regie: | Helmut Brennicke | Bearbeitung: | Arnold Weiß-Rüthel | Inhalt: | Ein Inspektor kommt, um bei einer ehrenwerten Familie Ermittlungen über einen Selbstmordfall anzustellen. Dabei zeigt es sich, daß offenbar jedes Mitglied dieser Familie zu dem Selbstmord mit beigetragen hat. Da der Polizist über alles informiert ist, gerät die Familie aus ihrer bürgerlichen Verfassung und gewinnt diese erst wieder zurück, nachdem sich herausstellt, daß es weder den Selbstmord noch den Polizisten gibt. In dem Moment schrillt das Telefon. Der echte Inspektor meldet sich und möchte in einer Selbstmordangelegenheit Ermittlungen anstellen (s. Kindlers Literaturlexikon). | Sprecher: | Elisabeth Kuhlmann (Teutschland)
Hermann Menschel (Mars)
Gisela Matthew (Pest)
Marlene Schneider (Hunger)
Dora-Maria Herwelly (Friede)
Will Rollberg (Merkur)
Deli Maria Teichen (Gerechtigkeit)
Michel (Hoffnung)
| Daten zu John B. Priestley: | vollständiger Name: John Boynton Priestley geboren: 13.09.1894 gestorben: 14.08.1984 Vita: John Boynton Priestley (* 13. September 1894 in Bradford; †14. August 1984 in Stratford-upon-Avon) war ein englischer Schriftsteller, Journalist und Literaturkritiker.
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| Erstsendung: | 21.07.1948 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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Titel: | Nein, Herr Gimont | Autor: | Erna Weissenborn | produziert in: | 1951 | produziert von: | RSB | Laufzeit: | 56 Minuten | Regie: | Heinz Günther Stamm | Inhalt: | Lucien ist der Held der Geschichte, die an der französisch-spanischen Grenze spielt. Henry Gimont, der Gastwirt, sieht mehr von ihm als sein alter Vater; das kleine Haus am Meer und die zwei Fischerboote stehen verwaist, weil es Lucien drunten in der Schenke, wo die Zigeuner aufspielen, besser gefällt als im Elternhaus oder bei der Arbeit. Auch die Liebe der schönen Madeleine vermag Lucien nur wenige Tage zur Besinnung zu rufen. Erst das gütige Herz des Vaters bringt es fertig, daß Lucien endlich jenes Wort findet, mit dem er sich von seinem alten Leben lossagt: "Nein, Herr Gimont!" | Erstsendung: | 12.02.1951 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 7 von insgesamt 10 |
Titel: | Nichts von Bedeutung | Autor: | Dietmar Schönherr | produziert in: | 1950 | produziert von: | BR | Laufzeit: | 20 Minuten | Regie: | Heinz Günther Stamm | Komponist: | Rolf Alexander Wilhelm | Inhalt: | Hörfilm
In einem Hotel wird von Revolutionären eine Höllenmaschine gelegt. Das Mikrofon geht durch die Zimmer und blendet die verschiedenen Personengruppen ein. Der Hörer weiß, wann die Explosion erfolgen soll. Mit der Uhr in der Hand kann er genau die Geschehnisse verfolgen. Wie benehmen sich die Menschen in ihren letzten Minuten? Da ist Borislav Konstantinoff. Jahrelang hat er um eine Melodie gerungen. Jetzt hat er sie gefunden und spielt sie Katja vor. Wird sie ihr, wird sie der Welt gefallen? General Perras gilt das Attentat. Ist er der Unterdrücker, für den ihn seine Feinde halten? Er weiß, daß seine Zeit vorbei ist, er wird abdanken. Wird er den Entschluß durchführen können? Das Liebespaar Jeanne und Antonio will sich nie verlassen. Werden sie aber auch fähig sein, in den letzten Minuten ihres Lebens jedes Opfer für einander zu bringen? Auch Francesco und Conchita lieben sich. Sie wissen, daß in wenigen Sekunden ihr Leben zu Ende sein wird. Die Fassade fällt in diesem Augenblick: wie zeigen sie sich? Martin Beckmann hatte früher einen anderen Namen, und die Leute zitterten, wenn sie ihn hörten. Kann er sich mit dem letzten Geld sein Leben erkaufen? Diese und andere Schicksale blendet der Hörfilm auf. | Musiker | Heinz Brüning | Erstsendung: | 25.09.1950 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 8 von insgesamt 10 |
Titel: | Schiff ohne Hafen | Autor: | Jan de Hartog | produziert in: | 1977 | produziert von: | HR | Laufzeit: | 14 Minuten | Regie: | Fritz Benscher | Bearbeitung: | Lutz Neuhaus; Walter Jensen | Übersetzer: | Rolf Italiaander | Inhalt: | Ein holländischer Kapitän hat es sich zur Aufgabe gemacht, einige hundert jüdische Flüchtlinge aus Deutschland auf seinem eigenen Schiff in Amerika an Land zu setzen, um ihnen so eine neue Existenz zu ermöglichen. Allen internationalen Abmachungen zum Trotz beruft er sich auf seine Pflicht als Mensch und Christ, den Verfolgten zu helfen, und seinem unbeugsamen Willen gelingt es, die diplomatischen Schranken zu durchbrechen und die gehetzten Menschen zu retten (s. Kindlers Literaturlexikon). | Sprecher: | Heinz Kraehkamp (Gerhard)
Jutta Gräb (Eine Frau)
| Daten zu Jan de Hartog: | geboren: 22.04.1914 gestorben: 22.09.2002 Vita: Jan de Hartog (* 22. April 1914 in Haarlem, Nordholland; †22. September 2002 in Houston, Texas) war ein niederländischer Autor.
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| Erstsendung: | 14.09.1949 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | caribou (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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Titel: | Sein vorletzter Wille | Autor: | Franz Seitz | produziert in: | 1952 | produziert von: | NWDR | Genre: | bayeriches Mundarthörspiel | Regie: | Olf Fischer | Inhalt: | Ein ländliches Lustspiel
Wenn dem letzten Willen eines Verstorbenen noch ein vorletzter mit gefährlichen, undurchsichtigen Klauseln vorangeht, muß man annehmen, daß der Testament-Schreiber auf "Numero sicher" gehen wollte und zudem vielleicht ein Quentchen Humor besaß. In einem oberbayerischen Dorf trat dieser Fall ein, als der sehr geachtete Bürgermeister die Augen für immer schloß und einen großen Besitz nebst einigen Verwandten zurückließ. Seinen letzten Willen hatte er schwer versiegelt der Justizbehörde übergeben und ihn gewissermaßen so lange auf Eis legen lassen, bis sein vorletzter, ziemlich anspruchsvoller Wunsch restlos erfüllt worden sei. Da die Erben der schöne Besitz lockte, fanden sie sich schon nach kurzer Zeit in friedlichstem Einverständnis bereit, den Willen des Toten zu respektieren. Selbst der geizige Vetter, der mit dem Toten zuletzt verfeindet war, fügte sich den Anordnungen und pries im geheimen die Versöhnlichkeit und Großmut des Verstorbenen. Der tote Bürgermeister mochte aus dem Jenseits herübergeschmunzelt haben; denn zu seinen Lebzeiten hatte er schon seine Verwandten durchschaut und sah auch über den Tod hinaus in ihre Herzen: Es waren Güte, Weisheit und Schalk, die ihn seinen letzten und wirklich allerletzten Willen niederschreiben ließen. | Sprecher: | Max Eckard (Mr. "X")
Gisela Hagenau (Marcella Layne)
Karl Maria Schley (Claremont)
Herbert Hennies (Stewart)
Kurt Faber (Beamter von Scotland Yard)
| Erstsendung: | 23.03.1952 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 10 von insgesamt 10 |
Titel: | Sturm im Wasserglas | Autor: | Bruno Frank | produziert in: | 1983 | produziert von: | Rundfunk der DDR | Laufzeit: | 16 Minuten | Genre: | Komödie | Regie: | Willy Purucker | Bearbeitung: | Oskar Weber | Inhalt: | In einer süddeutschen Großstadt soll ein neuer Bürgermeister gewählt werden. Als Kandidat für diesen Posten hat sich der Stadtrat Dr. Konrad Thoß aufstellen lassen. Die Chancen für ihn stehen nicht schlecht, und Konrad Thoß sieht sich bereits auf dem Amtssessel des Bürgermeisters, als er plötzlich sozusagen über einen kleinen Hund stolpert. Der Hund heißt Toni und gehört der Blumenfrau Kreszentia Vogl. Toni, der seinem Fraule weggenommen werden soll, weil die Steuern nicht mehr bezahlt werden können, ist der unschuldige Anlaß zu einem Aufruhr, der Magistrat und Öffentlichkeit gleichermaßen beschäftigt. Ehen werden geschieden und Freundschaften geschlossen, ein Journalist kommt vor Gericht, und ein ehrgeiziger Egoist zeigt sein wahres Gesicht - doch zum Schluß siegt, wie das zu einem echten Volksstück gehört, natürlich das Gute. | Erstsendung: | 08.11.1953 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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