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Titel: | Aller Tage Abend | Autor: | Diana Kempff | produziert in: | 1985 | produziert von: | NDR | Laufzeit: | 52 Minuten | Regie: | Hans Rosenhauer | Inhalt: | Eine Gefängniszelle im Winter. Ein alter und zwei junge Männer teilen sich seit sieben Jahren die Zelle. Der Alte ist mit der Zeit blind und schweigsam geworden. Seine Geschichten, mit denen er früher die beiden anderen faszinierte, erzählt er nicht mehr. Er sieht keinen Sinn mehr darin. Überhaupt hat sich ihre Lage verschlechtert: Die Nachbarzellen sind leer geworden, die Klopfzeichen bleiben aus, niemand revoltiert wie anfangs noch. Lähmende Stille. Nur die Schritte der Wächter vor der Tür. "Man hat uns vergessen", sagt der Alte. "Abgeschrieben", sagt einer der Jüngeren. Damals haben sie gemeinsam für etwas gekämpft, der Alte hatte es stets verstanden, die Jungen mitzureißen. Für welche Sache haben sie sich engagiert? Sind sie unschuldig verurteilt worden? Im Hörspiel von Diana Kempff bleiben die Geschehnisse im Halbdunkel, in einer geheimnisvollen Spannung. Die Situation der Gefangenen spiegelt ihre wachsende Isolation, das Versiegen ihrer Widerstandskraft und ihr täglich zielloser werdendes Warten. | Sprecher: | Raoul Wolfgang Schnell (Dr. Konopasek)
Michael Thomas (Redakteur)
| Erstsendung: | 20.11.1991 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 2 von insgesamt 83 |
Titel: | Am Ende der Autobahn | Autor: | Christina Calvo | produziert in: | 1997 | produziert von: | DKultur | Laufzeit: | 48 Minuten | Regie: | Hans Rosenhauer | Inhalt: | Von einer anonymen Instanz mit neuen Namen versehen, fährt das Geschwisterpaar Laurin und Pippa auf der Ost-Autobahn der Sonne und dem neuen Leben entgegen. An ihre Vergangenheit erinnern sie sich nur noch dunkel, nun sind sie Teilnehmer eines neuen, wenn auch geheimnisvollen Aufbauprojekts mit dem Namen "Glockenerdstadt". Ihre anfangs ungetrübte Zuversicht wird jedoch immer härteren Prüfungen unterzogen, je länger die Fahrt andauert. Doch eine Umkehr gibt es nicht mehr. Ein poetisch rätselhaftes wie anspielungsreiches Stück, das direkt an Christa Calvos Hörspiel "Gladiolen oder die neue Freiheit" (1990) anknüpft. | Sprecher: | Matthias Haase
Dieter Ranspach
| Daten zu Christina Calvo: | geboren: 1949 Vita: Christina Calvo, 1949 geboren, lebt als freie Autorin in München. Unter verschiedenen Namen verfasste sie Bühnenstücke, Drehbücher, Erzählungen, Satiren, Kinderbücher, Hörspiele für Erwachsene und ein Dutzend Kinderhörspiele, u.a. "Geh nicht auf den Eulenhügel" (RB 1998) und "Das Flüsterzimmer" (BR 2002). Christina Calvo geht oft auf Reisen, unter anderem zieht es sie immer wieder nach Irland. Eine Eisenbahnfahrt im Süden der Insel wurde zum Auslöser für das Hörspiel "Der Zug nach Wicklow".
| Erstsendung: | 24.07.1994 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 3 von insgesamt 83 |
Treffer 4 von insgesamt 83 |
Titel: | Auch die Toten dürfen hoffen | Autor: | Charles Willeford | produziert in: | 1992 | produziert von: | SWF | Laufzeit: | 87 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Norbert Schaeffer | Bearbeitung: | Norbert Schaeffer | Übersetzer: | Rainer Schmidt | Inhalt: | Hoke Moseley ist Sergeant beim Miami Police Department, Gebißträger, geschieden, zwei Töchter. Nach Feierabend arbeitet er, denn die Hälfte seines Gehalts geht jeden Monat an seine Frau, in einem heruntergekommenen Hotel als Hausdetektiv. Dafür darf er dort auch kostenlos wohnen. Hokes jüngster Fall ist ein Drogentoter aus einer der feineren Gegenden Miamis. Dessen Familienverhältnisse sind bei näherem Hinsehen eine genauere Untersuchung wert; die Stiefmutter, in Personalunion auch Geliebte, spielt dabei eine ziemlich unsaubere Rolle. Hoke legt ihr nahe, daß es für sie am besten wäre, wenn sie mal für eine Weile von der Bildfläche verschwände. Hoke hat außerdem noch Probleme ganz anderer Art, denn eines Abends stehen plötzlich seine beiden Töchter vor der Tür und wollen bei ihm wohnen. Er braucht dringend eine neue Bleibe, und die Chancen stehen gar nicht schlecht... | Sprecher: | Jürgen Andreas
Matthias Brüggemann
Matthias Ponnier
Charles Wirths
Doris Wolters
| Daten zu Charles Willeford: | vollständiger Name: Charles Ray III. Willeford geboren: 02.01.1919 gestorben: 27.03.1988 Vita: Charles Ray III. Willeford (* 2. Januar 1919 in Little Rock, Arkansas; †27. März 1988 in Miami, Florida) war ein US-amerikanischer Literaturkritiker und Krimi-Schriftsteller.
Diese Informationen zum Autor/der Autorin stammen ganz oder teilweise aus der Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
| Erstsendung: | 25.05.1997 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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Treffer 7 von insgesamt 83 |
Titel: | Besichtigung eines Unglücks | Autor: | Gert Loschütz | produziert in: | 1978 | produziert von: | Rundfunk der DDR | Laufzeit: | 50 Minuten | Regie: | Norbert Schaeffer | Inhalt: | Der 21. Dezember 1939 ist ein Donnerstag. Den ganzen Tag über herrscht dichtes Gedränge auf dem Berlin-Potsdamer Bahnhof. Am 1. September haben die deutschen Truppen Polen überfallen, seitdem befindet sich das Land im Krieg, und das heißt, dass alle Züge, die nicht unbedingt gebraucht werden, um den Betrieb aufrecht zu erhalten, für militärische Zwecke abgezogen worden sind. Die Sonderzüge, die früher um Weihnachten herum eingesetzt wurden, stehen nicht mehr zur Verfügung, während gleichzeitig mehr Leute unterwegs sind als in der Friedenszeit. Am späten Abend verlassen zwei Züge den Bahnhof im Abstand von einer halben Stunde. Keiner der beiden Züge wird sein Ziel erreichen. Denn 68 Minuten danach, in der ersten Morgenstunde des 22. Dezember 1939, kommt es 90 Kilometer weiter westlich, im Bahnhof von Genthin, zur größten Katastrophe, von der die deutsche Eisenbahn jemals betroffen wurde. Das Hörspiel erzählt die Geschichte dieser Katastrophe, es stellt Mutmaßungen an über die Geschichte zweier Leute, die in einem der Unglückszüge gesessen haben, und es folgt einigen Spuren, die bis in die Biografie des Autors reichen. | Sprecher: | Ronny Fellner: Hanns-Jörn Weber
Regina: Ursula Werner
Herbert Hebestreit: Fred Delmare
Hütchen: Uwe Karpa
Bärbel: Regina Bader
Frieder: Dieter Bellmann
Atze: Wolfgang Jakob
Wodka: Lothar Dimke
Hans: Bernd Stübner
Inge: Ingrid Weingarten
Wahlbeck: Hans-Jürgen Silbermann
Lutz Finke: Siegfried Worch
Bauer: Hans-Joachim Hegewald
Erzähler: Walter Niklaus
| Daten zu Gert Loschütz: | geboren: 09.10.1946 Vita: Gert Loschütz (* 9. Oktober 1946 in Genthin) ist ein deutscher Schriftsteller.
Gert Loschütz, 1946 in Genthin geboren, lebt in der Nähe von Frankfurt. Er schrieb Hörspiele und Drehbücher zu Filmen, Gedichte, Erzählungen und Theaterstücke. 1985 erhielt Loschütz für seine Erzählung "Das erleuchtete Fenster" den "Georg Mackensen-Literaturpreis". In der Sendereihe des SDR "Hörspiele für Kinder von acht bis achtzig" wurden bis dato fünf seiner Stücke realisiert: "Anika auf dem Flugplatz" (1975), "Johannes, der Seefahrer" (1976), "Das sprechende Bild" (1979), "Ludwigs Meise" (1981).
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| Erstsendung: | 28.03.2001 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 8 von insgesamt 83 |
Titel: | Biribinki Brautprinzessin | Autor: | Franz Zauleck | produziert in: | 2002 | produziert von: | DKultur | Laufzeit: | 44 Minuten | Genre: | Kinderhörspiel | Regie: | Wolfgang Rindfleisch | Komponist: | Lutz Glandien | Inhalt: | In einem Garten sitz ein Mädchen und erzählt mit ihren Spielfiguren eine Geschichte: Dum di dumdi dum! Eine Schachtel ist das Haus und in dem Haus leben eine Henne und eine Ratte. Die Henne hat ein Holzbein, die Ratte eine Blechpfote, die beiden wohnen seit drei Jahren hier ganz alleine, langweilen sich und träumen von einem Märchenprinz.
Da klopft es an der Tür und Biribinki die Brautprinzessin steht davor. Sie sucht einen Brautigam und tapp, tappel, tipp die beiden kommen mit. Eigentlich sollen sie die Brautjungfern sein. Aber schwupp verheiraten sie sich selber: Hanna nimmt Heinz den Heitern, Ruth Kurt den Cleveren und ganz zum Schluss werden Biribinki Brautprinzessin und Anton der Andere von der Apfelsinenkiste auch noch ein Paar. | Sprecher: | Winnie Böwe (Erzählerin)
Jürgen Holtz (Herr Burczik)
Ulrich Matthes (Ping/Pong)
Gudrun Ritter (Zeitungsfrau)
| Daten zu Franz Zauleck: | geboren: 1950 Vita: Franz Zauleck, geboren 1950 in Berlin, Bühnenbildner, Grafiker, Illustrator, Kinder-Buch- und -Hörspielautor. Der MDR produzierte 1994 sein Kinderhörspiel "Herr Tannenbaum". Zahlreiche Stücke bei Deutschlandradio Kultur, so "Eine Wurst für Doktor Boll"(1997) und "Herr Burczik hat sonst nie Besuch" (2002). Sein bislang letztes Hörspiel war "Amanda im Schrank", SWR 2010. Hompepage o.ä.: http://www.zaulex.de/
| Erstsendung: | 14.09.2008 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 9 von insgesamt 83 |
Titel: | Bis uns der Tod verbindet | Autor: | Charles Willeford | produziert in: | 1995 | produziert von: | RB; SWF | Laufzeit: | 18 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Norbert Schaeffer | Bearbeitung: | Norbert Schaeffer | Komponist: | Rudolf Schmücker | Inhalt: | Frust auf der ganzen Linie: Im Morddezernat des Miami Beach Police Department droht Rauchverbot, die unerledigten Fälle werden immer kälter, und nun hat sich auch noch Hoke Mosleys Mitbewohnerin Ellita mit dem neuen Nachbarn eingelassen, einem Mörder, den Hoke vor einiger Zeit ins Gefängnis gebracht hat, damit er dort 25 Jahre absitzt.
Etwas Ablenkung verspricht ein "kleiner Gefallen", den Hoke seinem Chef erweisen soll: Mit Bart und ohne Gebiss soll er verdeckt bei einem Farmer ermitteln, der seine Arbeiter beseitigt, statt sie zu bezahlen. Ein mörderischer Auftrag, bei dem Hoke Kopf und Kragen riskiert...
"Wie man sieht, geht's bei Hoke Mosley wieder mal drunter und drüber. Die - leider - bislang letzte Adaption aus der Serie um den wenig heldenhaften Miami Cop bietet erneut höchst vergnügliche, wenn auch teilweise reichlich heftige Krimunterhaltung. Walter Renneisen zeigt sich erneut als ideale Besetzung für unseren in die Jahre gekommenen Cop: Allein wie er den zahn- aber beileibe nicht wehrlosen Mosley spricht, ist eine Glanzleistung. Auch Norbert Schaeffer zieht alle Register seines Könnes: Da summt und brummt es im Hintergrund, so daß man sich wirklich wie in der freien Natur vorkommt. Da wird die Stereotechnik wirklich auch mal kreativ genutzt, so daß man ein höchst lebendiges Krimistück hört, das von der ersten bis zur letzten Minute fesselt. Und als Dreingabe liefert Willeford ein paar wirklich hübsche Sprüche. Herz, was willst du mehr?" (Lutz Gräfe) | Sprecher: | Marion Breckwoldt
Wilfried Dziallas
Jasper Vogt
Hubert Schlemmer
| Daten zu Charles Willeford: | vollständiger Name: Charles Ray III. Willeford geboren: 02.01.1919 gestorben: 27.03.1988 Vita: Charles Ray III. Willeford (* 2. Januar 1919 in Little Rock, Arkansas; †27. März 1988 in Miami, Florida) war ein US-amerikanischer Literaturkritiker und Krimi-Schriftsteller.
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| Erstsendung: | 10.01.1999 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 10 von insgesamt 83 |
Titel: | Das Peter-Prinzip | Autor: | Raymond Hull Laurence J. Peter | produziert in: | 1972 | produziert von: | WDR | Laufzeit: | 56 Minuten | Regie: | Ulrich Gerhardt | Bearbeitung: | Ulrich Gerhardt | Übersetzer: | Michael Jungblut | Inhalt: | »Das Peter-Prinzip« gehört zu den Klassikern der amerikanischen Management- Literatur und basiert auf einem Lehrsatz von Laurence J. Peter. Er besagt, dass jedes Mitglied einer beruflichen Hierarchie so lange befördert wird, bis es das Maß seiner absoluten Unfähigkeit erreicht hat. Peter und sein Kollege Raymond Hull gehen bei ihrer Analyse von den alltäglichen Beobachtungen der Unfähigkeit aus, die jedermann kennt: der Pfusch von Ärzten, Handwerkern und Managern entgeht den beiden Forschern ebenso wenig wie der gelangweilte Beamte, verschlafene Lehrer und Hochschullehrer. Sie alle, oder doch jedenfalls viele von ihnen, waren am Anfang ihrer Karrieren kompetent und engagiert, also reif für eine Beförderung. Und zweifellos wird gerade der Fähige so lange aufsteigen, bis er eine Position erreicht, für die er sich als unfähig erweist. Und dort harrt er dann aus: Man sollte also, meinen Peter und Hull, seine Energie vielleicht sinnvoller auf die Vermeidung einer Karriere verwenden. | Sprecher: | Hannelore Schroth (Frau Knudsen)
Volker Lechtenbrink (Arnold)
Hildegard Krekel (Das Mädchen)
| Daten zu Raymond Hull: | Vita: Raymond Hull (1919 bis 1985) schrieb zunächst Drehbücher für die CBS, nahm und leitete Schreibkurse, bevor er ab Ende der 1960er Jahre verstärkt Sachbücher, sogenannte Ratgeber, veröffentlichte, deren erster Propagandist er war. Zu seinen bedeutendsten Werken zählt "The Peter Principle" (1970) (dt. "Das Peter-Prinzip"), zusammen mit Laurence J. Peter.
| Erstsendung: | 04.05.2008 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 11 von insgesamt 83 |
Titel: | Delhi | Autor: | Marcus Braun | produziert in: | 1956 | produziert von: | BR | Laufzeit: | 58 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Oliver Sturm | Komponist: | Walter Baumgartner | Dramaturgie: | Klaus Schmitz | Inhalt: | Zum Architekturdiplom bekommt Goester von seiner Mutter eine Reise nach Indien geschenkt. Auf dem Hinflug lernt er Clay kennen, einen Mitarbeiter der amerikanischen Botschaft in Delhi. Sie trinken Gin, freunden sich an, und durch Zufall erfährt Goester von einem geplanten Attentat auf einen indischen Baulöwen. Goester fühlt sich berufen, diesen Sachverhalt zu klären, obwohl ihm nichts klar ist, seine Informationen aus seltsam irrealen Quellen zusammenfließen. Goester taucht ein in eine exotische Welt voll flirrender Ungereimtheiten, mit geheimnisvoll aufreizenden Frauen. Goesters Reise nach Indien hat einen Sinn bekommen und er eine Aufgabe. | Sprecher: | Friedrich Domin (Lukullus)
Peter Lühr (Der Ausrufer)
Erich Ponto (Die fahle Stimme)
Fritz Rasp (Die Dreifaltige Stimme)
Therese Giehse (Die wartende alte Frau)
Hanns Stein (Sprecher des Totengerichts)
Kurt Horwitz (Der Totenrichter)
Ernst Barthels (Ein Bauer)
Ernst Schlott (Ein Lehrer)
Lina Carstens (Ein Fischweib)
Hans Herrmann-Schaufuß (Ein Bäcker)
Hanne Hiob (Eine Kurtisane)
Karl Paryla (Der König)
Agnes Fink (Die Königin)
Ilse Sisno (Jungfrau)
Ina Peters (Jungfrau)
August Riehl (Krieger)
Gustl Weishappel (Krieger)
Joseph Offenbach (Der Koch)
Hans Clarin (Der Kirschbaumträger)
Hermann Speelmanns (Ein Schatte)
Carl Burg (Ein anderer Schatte)
| Daten zu Marcus Braun: | geboren: 1971 Vita: Marcus Braun, geboren 1971 in Bullay/Mosel, arbeitet seit 1999 als freier Schriftsteller und veröffentlichte bislang die Romane "Ohlem" (1995), "Delhi" (1999) und "Nadiana" (2000) sowie die Theaterstücke "Neues vom Untergang des Abendlandes" (1993) und "Väter Söhne Geister" (2001).
| Erstsendung: | 31.07.2005 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 12 von insgesamt 83 |
Titel: | Demian | Autor: | Hermann Hesse | produziert in: | 2006 | produziert von: | ORF Kunstradio | Regie: | Oliver Sturm | Bearbeitung: | Oliver Sturm | Inhalt: | Die Geschichte von Emil Sinclairs Jugend.
»Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus wollte. Warum war das so sehr schwer?« Die schlichte Frage, die am Beginn des Romans steht, mit dem Hermann Hesse mitten im ersten Weltkrieg unter dem Pseudonym Emil Sinclair einen literarischen Neubeginn wagte, hat seit seinem Erscheinen 1919 viele Lesergenerationen bewegt. »Wenige wissen heute, was der Mensch ist. Viele fühlen es und sterben darum leichter, wie ich leichter sterben werde, wenn ich diese Geschichte fertiggeschrieben habe. Das Leben jedes Menschen ist ein Weg zu sich selber hin, der Versuch eines Weges, die Andeutung eines Pfades.« Es ist die exemplarische Geschichte einer Selbstfindung gegen den subtilen Druck von Religion und Moral, die virulent geblieben ist auch in Zeiten, die mit anderen Instanzen der Fremdbestimmung zu rechnen haben. | Sprecher: | Caroline Hofer
| Daten zu Hermann Hesse: | geboren: 02.07.1877 gestorben: 09.08.1962 Vita: Hermann Karl Hesse (Pseudonym Emil Sinclair; * 2. Juli 1877 in Calw, Königreich Württemberg, Deutsches Reich; †9. August 1962 in Montagnola, Kanton Tessin, Schweiz) war ein deutschsprachiger Schriftsteller, Dichter und Maler. Weltweite Bekanntheit erlangte er mit Prosawerken wie Siddhartha oder Der Steppenwolf und mit seinen Gedichten (z. B. Stufen). 1946 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur und 1954 der Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste verliehen.
Als Sohn eines deutsch-baltischen Missionars war Hesse durch Geburt russischer Staatsangehöriger. Von 1883 bis 1890 und erneut ab 1924 war er schweizerischer Staatsbürger, dazwischen besaß er das württembergische Staatsbürgerrecht. Hompepage o.ä.: http://www.hermann-hesse.de/
| Erstsendung: | 07.07.2002 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | caribou (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 13 von insgesamt 83 |
Titel: | Der Christus von Pottsville | Autor: | Jim Thompson | produziert in: | 1992 | produziert von: | BR | Laufzeit: | 20 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Corinne Frottier | Bearbeitung: | Corinne Frottier | Übersetzer: | E.R. Schwarze Andre Simonoviescz | Inhalt: | In Pottsville, einem kleinen gottverlassenen Ort im Süden der Vereinigten Staaten, werden die 1280 Einwohner von ihrem Sheriff Corey rücksichtslos manipuliert. Mit geschickt gespielter Naivität fädelt er Intrigen ein, in die er andere verstrickt, ohne selbst damit in Verbindung gebracht zu werden. Überzeugt von seiner gottgewollten Mission, rechtfertigt er vor sich selbst und anderen sein skrupelloses Verhalten. Er entwirft sich eine eigene Theologie, mit der er sich zum Herrn über Leben und Tod deklariert. Mit Corey entwirft Jim Thompson in diesem nihilistischen Text die vielleicht radikalste Figur seiner psychopathischen Gesetzeshüter. Damit gelingt ihm ein bitterböses Portrait eines skrupellos Machtbesessenen, der seine Umgebung nur deswegen totalitär beherrschen kann, weil die ihm anvertrauten Bürger das Gesetz, das ihn zum Sheriff macht, keinen Augenblick in Frage stellen. | Sprecher: | Sabina Trooger (Miriam)
Tobias Lelle (Capuccio)
Hans Wyprächtiger (Fladerer)
Detlef Kügow (Elvis)
Eva Roeder (Pia)
Margrit Carls (Weibliche Stimme)
Michael Hoffmann (1. Proteus)
Fred Maire (2. Proteus)
Rosemarie Fendel (Frau, Moderatorin)
| Daten zu Jim Thompson: | geboren: 27.09.1906 gestorben: 07.04.1977 Vita: Jim Thompson (* 27. September 1906 in Anadarko, Oklahoma; †7. April 1977 in Los Angeles; eigentlich James Myers Thompson) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, der überwiegend Noir-Romane schrieb.
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| Erstsendung: | 13.08.1994 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 14 von insgesamt 83 |
Titel: | Der Doppelgänger | Autor: | Fjodor Dostojewski | produziert in: | 1970 | produziert von: | SDR | Laufzeit: | 54 Minuten | Regie: | Elisabeth Panknin | Bearbeitung: | Gabriele Neumann | Übersetzer: | Georg Schwarz | Inhalt: | Goljadkin fühlt sich verraten und bedroht. Ein junger Amtskollege ist zum Assessor befördert worden und soll die Tochter seines früheren Gönners heiraten, in die sich Goljadkin verliebt hat. Er will das Blatt noch einmal wenden, lädt sich selbst zum Geburtstag der Angebeteten ein und wird unter Demütigungen vor die Tür gesetzt. In dieser Nacht begegnet ihm sein Doppelgänger. Zwischen beiden entspinnt sich ein grotesker Kampf, der Goljadkin bis in die Irrenanstalt treibt. "Ich bin nicht ich, sondern jemand ganz anderer, der mir verblüffend ähnlich ist." | Sprecher: | Heta Mantscheff (Myriam Coswig) Gerd Baltus (Juan Coswig) Ludwig Thiesen (Jim Altmann) Toni Damaris (Bibliothekar) Hans Otto Rombach (Bürgerschutz) Tom Witkowski (Militär) Walter Prüssing (Chef) Gerold Krauel (Stimme 1) Wolfgang Wechsler (Stimme 2)
| Daten zu Fjodor Dostojewski: | vollständiger Name: Fjodor Michailowitsch Dostojewski geboren: 11.11.1821 gestorben: 09.02.1881 Vita: Fjodor Michailowitsch Dostojewski (* 11. November 1821 in Moskau; †9. Februar 1881 in Sankt Petersburg) gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann Dostojewski 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden jedoch erst in den 1860er und 1870er Jahren. Dostojewski schrieb neun Romane, zahlreiche Novellen und Erzählungen und ein umfangreiches Korpus an nichtfiktionalen Texten. Das literarische Werk beschreibt die politischen, sozialen und spirituellen Verhältnisse zur Zeit des Russischen Kaiserreiches, die sich im 19. Jahrhundert fundamental im Umbruch befanden. Dostojewski war ein Theoretiker der Konflikte, in die der Mensch mit dem Anbruch der Moderne geriet. Zentraler Gegenstand seiner Werke war die menschliche Seele, deren Regungen, Zwängen und Befreiungen er mit den Mitteln der Literatur nachgespürt hat; Dostojewski gilt als einer der herausragenden Psychologen der Weltliteratur. Fast sein gesamtes Romanwerk erschien in Form von Feuilletonromanen und weist darum die für dieses Genre typischen kurzen Spannungsbögen auf, wodurch es trotz seiner Vielschichtigkeit und Komplexität selbst für unerfahrene Leser leicht zugänglich ist. Seine Bücher wurden in mehr als 170 Sprachen übersetzt.
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| Erstsendung: | 09.11.2002 | Datenquelle(n): | dra ORF YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 15 von insgesamt 83 |
Titel: | Der Fluch des Hauses Dain | Autor: | Dashiell Hammett | produziert in: | 1993 | produziert von: | SDR | Laufzeit: | 41 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Norbert Schaeffer | Bearbeitung: | Norbert Schaeffer | Übersetzer: | Wulf Teichmann | Inhalt: | Diamanten sind gestohlen worden. Die Versicherungsgesellschaft beauftragt die Continental-Detektei mit den Nachforschungen. Bald werden die Diamanten zur Nebensache, denn wo auch immer der "Continental Op" auftaucht, gibt es Leichen. Zuerst Edgar Leggett. Er scheint Selbstmord begangen zu haben. Bei einem Streit um einen Revolver erschießt sich Mrs. Leggett. Um Schlimmeres zu verhüten, muß der Detektiv Gabrielle Leggett überwachen. Das gelingt ihm nur schwer: in einem unheimlichen Tempel findet er sie, einen blutigen Degen in der Hand. Sie habe ihren Arzt ermordet, sagt sie. Aber das stimmt wohl nicht, und bald darauf heiratet sie. Der Ehemann wird kurze Zeit später tot aufgefunden, und Gabrielle ist verschwunden. Wird Sie gefangen gehalten? Und von wem? Eine harte Nuß für den "Continental Op". Die fünf Romane von Dashiell Hammett haben Maßstäbe gesetzt. Der vordergründige Fall interessiert weniger als das Milieu und die Menschen, die sich darin bewegen. | Sprecher: | Otto Sander (Scott Anderson, Polizeichef)
Peter Kuiper (Wally Shane, sein Mitarbeiter)
Michael Holz (George Popper, Polizist)
Günther Schramm (Ted Carroll, Staatsanwalt)
Charles Wirths (Ben Kamsley, Arzt)
Walter Renneisen (Lester Furman)
Karin Pfammatter (Ethel Furman)
Judy Winter (Mrs. Randall, ihre Freundin)
Peter Rühring (Mr. Rising)
Claus Boysen (Mr. Wheelock, Anwalt)
Ernst Konarek (Fritz)
Kurt Wendolin (Heck Jones)
| Daten zu Dashiell Hammett: | vollständiger Name: Samuel Dashiell Hammett geboren: 27.05.1894 gestorben: 10.01.1961 Vita: Samuel Dashiell Hammett (* 27. Mai 1894 in Maryland; †10. Januar 1961 in New York) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er veröffentlichte auch unter dem Pseudonym Peter Collinson. Hammett gilt noch vor Raymond Chandler als der Begründer des amerikanischen Kriminalromans (hardboiled novel).
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| Erstsendung: | 05.07.1998 | Datenquelle(n): | dra dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 16 von insgesamt 83 |
Titel: | Der Flug des Managers durchs Treppenhaus | Autor: | Richard Hey | produziert in: | 1950 | produziert von: | BR | Laufzeit: | 82 Minuten | Regie: | Hans Rosenhauer | Komponist: | Bernhard Eichhorn | Inhalt: | Auf einem Schulungsseminar für Führungskräfte im oberen Management soll Harald lernen, "wie man in sechs Tagen sein Gesicht verliert" - zugunsten eines neuen Gesichts, versteht sich. Aber Harald möchte sein Gesicht gar nicht verlieren und eigentlich lieber Bratsche spielen, als die übrigen Seminarteilnehmer davon überzeugen, daß er ein veritabler Elefant sei. Und so zeitigt das Seminar am Ende ein Höchstmaß an unerwünschten Ergebnissen, nicht nur bei Harald, aber besonders bei Harald. Dank der in mehrhundertjähriger Anstrengung zu höchster Raffinesse gesteigerten Fähigkeit des westlichen Menschen zur Optimierung der abstrakten Geldwirtschaft läßt sich auch der Flug eines Managers durchs Treppenhaus, selbst wenn er in die falsche Richtung geht, noch gewinnbringend vermarkten. Aber Harald ist am Ende. Er spielt nicht mehr mit - oder von nun an spielt er erst richtig mit: als veritabler Elefant. | Sprecher: | Hans Christian Blech
Wolfgang Büttner
Otto Osthoff
Adolf Rückert
Otto Riegel
Kurt Stieler
Helene Robert
Ingeborg Wutz
| Daten zu Richard Hey: | geboren: 15.05.1926 gestorben: 04.09.2004 Vita: Richard Hey wurde in Bonn geboren und wuchs in Greifswald/Pommern und in Frankfurt/Main auf. Nach dem Krieg studierte er zunächst Geschichte, Germanistik und Musik, brach dann aber das Studium ab und arbeitete als Film-Regieassistent, Musikkritiker und Journalist. Seit 1952 war er als Autor und Regisseur ständiger Mitarbeiter von zahlreichen Runkfunksendern. Er schrieb Hörspiele, Theaterstücke, Filmdrehbücher und Prosa und verfaßte auch (Kriminal-)Romane. Darüberhinaus übersetzte er Komödien von Eduardo De Filippo aus dem Italienischen. Hompepage o.ä.: http://www.krimilexikon.de/hey.htm
| Erstsendung: | 28.03.1992 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 17 von insgesamt 83 |
Titel: | Der Fürst spricht | Autor: | Jan Peter Bremer | produziert in: | 1982 | produziert von: | WDR | Laufzeit: | 71 Minuten | Regie: | Oliver Sturm | Inhalt: | Der Fürst herrscht über sein Reich, aber viel weiß er nicht über seine Untertanen. Nie verläßt er das Schloß, selten sein Zimmer - und das auch nur nachts. Plötzlich geschieht etwas: Der alte Verwalter ist gestorben. Es kommt ein neuer, und für den soll der Hofmeister das größte Zimmer herrichten. Der Fürst ist aufgeregt, voller Unruhe und Verwirrung, und er überschüttet den Hofmeister mit den krudesten Verdächtigungen und Eifersüchteleien. Den neuen Verwalter möchte der Fürst als Freund gewinnen, er bedrängt ihn, doch der widersteht. Nicht jedoch der Beförderung. "Jan Peter Bremer präsentiert in einer transparenten Sprache eine Szenerie der Wahrheit, der Täuschung, des Liebesbedürfnisses und der verwundbaren Vereinsamung als dunkle Komödie, in der es an weltliterarischen Assoziationen nicht mangelt." (Peter Demetz) | Sprecher: | Stefanie Schastok (Sprecherin / Motto) Angelica Domröse (1. Erzählerin) Y Sa Lo (2. Erzählerin) Maria Krasna (Alte Frau) Gabriele Litty (Friederike) Werner Rehm (Doktor Stein) Friedrich W. Bauschulte (Doktor Cottbus) Herbert Weißbach (Alter Mann) Peter Roggisch (Feldwebel / Flüsterstimme) Till Hagen (Kalle Becker) Willy Trenk-Trebitsch (Fremdenführer) Andreas Bißmeier (1. Gefolterter / Passant) Otto Sander (2. Gefolterter / Specht) Christian Rode (3. Gefolterter / Mann)
| Daten zu Jan Peter Bremer: | geboren: 16.02.1965 Vita: Jan Peter Bremer, geb. 1965, lebt in Berlin, Autor. Für "Der amerikanische Investor" Auszeichnung mit dem Alfred Döblin Preis (1996). Weiterer Werke u.a. "Einer, der auszog, das Leben zu ordnen" (1991), "Der Fürst spricht" (1996, Ingeborg-Bachmann-Preis), "Still Leben" (2006), "Mit spitzen Ohren" (2010).
| Erstsendung: | 30.04.1998 | Datenquelle(n): | dra | letzte Bearbeitung: | YaGru (X) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 18 von insgesamt 83 |
Titel: | Der Junge, der Geschichten auf Flugzeuge schrieb Berger und Levin (Folge 3) | Auszeichnungen (1): | Hörspiel des Monats: 4.1992 | Autor: | Adolf Schröder | produziert in: | 1991 | produziert von: | SR; RB; Funkhaus Berlin | Laufzeit: | 45 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Norbert Schaeffer | Inhalt: | Bergers Freundin Rosa Grönwald hat ein Päckchen Sicherheitsnadeln im Kaufhaus erstanden. Darauf steht in Kinderschrift: "Ich heiße Erwin, ich wohne in Wermelshausen. Ich liebe Euch alle. Ich bin in Not". Berger, Ex-Kommissar und Ex-Alkoholiker, fährt nach Wermelshausen, um den Jungen zu suchen. Erwin ist ein zwölfjähriger, scheinbar verrückter Junge, den die Eltern zu Hause gefangen halten. Berger bringt Erwin, der nur in gleichnishaften Geschichten redet, zu seinem Freund Levin, dem Psychotherapeuten. Aufgedeckt wird nicht allein ein sexuelles Verbrechen. Aufgedeckt werden Kindheitsgeschichten unterschiedlicher Generationen, die sich zu einem Mosaik zusammenfügen. Schmerzhafte Erinnerungen werden gemeinsam bewußt. | Sprecher: | Albrecht Prenzlau: Matthias Haase
Sonja: Katja Teichmann
Finja: Margrit Carls
Sebastian: Philipp Moog
Erwin: Christian Korp
Frau Berghoff: Manuela Alphons
Kramer: Jürgen Haug
Berthold: Reinhart von Stolzmann
Wolfgang: Nikolaus Schlieper
Nachrichtensprecher: Reinhard Neubrech
Willkit Greuèl
| Daten zu Adolf Schröder: | geboren: 24.08.1938 gestorben: 08.05.2008 Vita: Adolf Schröder (1938-2008), lebte in Hamburg und schrieb zahlreiche Hörspiele. Sein letztes Hörspiel war: "Mutter Hamburg". Adolf Schröder starb am 8. Mai 2008.
Diese Informationen zum Autor/der Autorin stammen ganz oder teilweise aus der Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
| Erstsendung: | 17.04.1992 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 19 von insgesamt 83 |
Titel: | Der Lauscher | Autor: | Donovan O'Malley | produziert in: | 2011 | produziert von: | HR | Laufzeit: | 2 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Hans Rosenhauer | Inhalt: | Ann ist unmöglich. Das findet jedenfalls ihre Mutter, und sie selbst findet das eigentlich auch. Das wird ihr klar, als sie bei strömenden Regen ihren Wagen durch den dichten Verkehr steuert - mit einer Hand immerhin, denn die andere braucht sie zum Telefonieren. Gespräche mit ihrem Mann James, ihrem Lover Robert, ihrer Freundin Lena und ihrer Mutter eben halten sie in Atem.
Und außerdem meldet sich immer wieder ein anonymer Anrufer, der sich nicht nur überraschend gut in ihrem Privatleben auskennt, sondern auch ihre Telefongespräche schamlos abhört. Auch macht er keinen Hehl daraus, daß er sie unmöglich findet. Sein undurchdringliches Verfolgungsspiel wird immer bedrohlicher, bis sie schließlich mit dem Wagen im Straßengraben liegen bleibt und er - per Autotelefon natürlich sein Kommen ankündigt.
"Regisseur Hans Rosenhauer schuf aus der wie für's Hörspiel geschaffenen Situation von Stimmen am Telefon ein eindringliches Kriminalstück, das mit wenigen akzentuierten Soundeffekten eine Atmosphäre sich steigernder Bedrohung schafft. Angela Winkler - die Leidensduse des deutschen Kinos der 70er - gibt die Ann zunächst unerwartet lebendig und überzeugt auch dann, als deren Stimmung sich von Selbstsichereit zu Paranoia wandelt. Ulrich Pleitgen ist als Anns Liebhaber Robert geradezu perfekt besetzt: Seine Souveränität bildet einen guten Kontrast zu Anns wachsender Angst. Schade nur, daß die Auflösung aus dem schönen Paranoiastück doch wieder eine 08/15-Krimistory macht. Diese billige Schlußpointe hat das intensive Hörspiel wirklich nicht verdient." (Lutz Gräfe) | Sprecher: | Claudia Wipplinger
Helmut Dauner
| Daten zu Donovan O'Malley: | geboren: 1947 Vita: Der Autor Donovan O'Malley, 1947 in Kalifornien geboren, zeigt in seinem neuesten Hörspiel nach "Fünfundreißigster Stock, Appartement acht" (1981) und "Engel" (1987) erneut seine Kunst der knappen, trockenen Dialoge, die auf unsentimentale Weise Bindungen zwischen Menschen aufzeigen, auch wenn diese Bindungen kaum noch vorhanden zu sein scheinen. Donovan O'Malley lebt seit über zehn Jahren in Schweden als freier Schriftsteller.
| Erstsendung: | 17.01.1992 | Datenquelle(n): | dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
Treffer 20 von insgesamt 83 |
Titel: | Der Malteser Falke | Autor: | Dashiell Hammett | produziert in: | 1971 | produziert von: | SRF | Laufzeit: | 71 Minuten | Genre: | Krimi | Regie: | Norbert Schaeffer | Bearbeitung: | Norbert Schaeffer | Übersetzer: | Peter Naujack | Inhalt: | Sam Spade, ein von chronischen Geldsorgen geplagter Privatdetektiv aus San Francisco, sucht den Mörder seines Partners Miles Archer. Bald entdeckt er einen Zusammenhang mit der Jagd auf den sogenannten Malteser Falken, eine wertvolle Statuette, hinter der eine Reihe von skrupellosen Gangstern her ist: der schwammige Caspar Gutman, der weiche Joel Cairo, der Strichjunge Wilmer und die attraktive Lügnerin Brigid O'Shaughnessy, der Spade natürlich auf den Leim geht. Da es zwischen den rivalisierenden Interessen keine klare Front gibt, ist Spade ganz auf seinen Spürsinn, seine Zähigkeit und sein rasches Reaktionsvermögen angewiesen. | Sprecher: | Matthias von Spallart (Georg (Schorsch)) Christoph Schwarz (Georg als Knabe) Trudi Roth (Mutter) Inigo Gallo (Vater) Ruedi Walter (Felix) Uller Dubi (Max) Walter Morath (Jakob Kaufmann, Personalchef) Helli Stehle (Hedy, Rayon-Aufsicht) Verena Leimbacher (Marianne Furrer) Pia Bommer (ihre Mutter) James Meyer
Willy Buser
Martin Plattner
Charles Vultier
Dagmar Barthold
Robert Messerli
Rudolf Ruf
Mareile Grieder
Benjamin Beer
René Besson
| Daten zu Dashiell Hammett: | vollständiger Name: Samuel Dashiell Hammett geboren: 27.05.1894 gestorben: 10.01.1961 Vita: Samuel Dashiell Hammett (* 27. Mai 1894 in Maryland; †10. Januar 1961 in New York) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er veröffentlichte auch unter dem Pseudonym Peter Collinson. Hammett gilt noch vor Raymond Chandler als der Begründer des amerikanischen Kriminalromans (hardboiled novel).
Diese Informationen zum Autor/der Autorin stammen ganz oder teilweise aus der Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
| Erstsendung: | 02.06.1996 | Datenquelle(n): | dra dra YaGru | letzte Bearbeitung: | YaGru (Y) | Hinweise/Ergänzungen zu diesem Eintrag |
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